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Federkraft-Zahnhaltebremse für Robotik und Servotechnik

Bild: Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG

Die Maschinenfabrik Mönninghoff hat eine besonders platzsparende und leistungsstarke Federkraft-Zahnhaltebremse als Alternative zu herkömmlichen Permanentmagnet-Haltebremsen entwickelt. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo reibschlüssige Bremsen zwar hohe Positioniergenauigkeiten bieten, jedoch aufgrund der kraftschlüssigen Drehmomentübertragung an ihre Grenzen stoßen. Neue Fertigungsverfahren ermöglichen eine Planverzahnung, die die Bremse in feinen Schritten positionieren und fixieren kann. Die formschlüssige Drehmomentübertragung bietet hierbei hohe Drehmomente im Bereich bis 6000Nm. Die Bremse findet vor allem im Bereich der Robotik oder Servotechnik Anwendung. Sie wird im Normalzustand durch die Druckfedern, die die beiden planverzahnten Zahnringe in Eingriff bringen, stromlos geschlossen gehalten. Das Drehmoment wird über die Führungsverzahnung spielarm und schlupffrei übertragen. Geöffnet wird die Bremse mittels eines Elektromagneten, der der Federkraft entgegenwirkt und so die Bremse lüftet. Das macht es möglich, dass die Bremse als Fail-Safe-Produkt agieren kann.

Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (März) 2020 - 03.03.20.
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