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Automatisierung und IT wachsen zusammen

Die SPS als Edge Device

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG

Transparente Sicht auf das Netzwerk

Eine dieser Anforderungen ist der Wunsch, einen einfachen Zugriff auf alle Teilnehmer eines Netzwerks anhand der IP-Adressen zu erhalten, wie es Anwender aus anderen Bereichen kennen. Diese Möglichkeit war bis vor kurzem im Bereich der Automatisierung stark eingeschränkt. Denn Netzwerke sind hier typischerweise in mehrere Subnetze unterteilt, ein direkter Zugriff über die IP-Adresse jedoch nur innerhalb eines Netzwerkes möglich ist. So ist zwar z.B. die SPS einer Maschine vom Produktionsnetzwerk erreichbar, nicht jedoch unterlagerte Automatisierungskomponenten, obwohl sie ebenfalls über Profinet angebunden sind. Dann muss eine eigene Verbindung vom Router aus eingerichtet werden, sodass es bisher relativ kompliziert war, alle netzwerkfähigen Automatisierungskomponenten in ein gemeinsames Gerätemanagement zu integrieren. Auch eine zentrale Diagnose oder zentral gesteuerte Updates für die Automatisierungskomponenten waren entsprechend aufwändig. Auch die Konfiguration und Parametrierung der Geräte war bisher auf ein (Sub-)Netzwerk beschränkt.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 März 2020 - 03.03.20.
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