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Moxa, das Internet der Dinge und die Sicherheit

"Ganz klar ein Zukunftsthema"

Bild: Moxa Europe GmbHBild: Moxa Europe GmbH
Eine Königsfrage - Cloud oder Edge? - stellt sich überhaupt nicht. Man muss in jedem Fall beides beherrschen.

Welchen regionalen Schwerpunkt legen Sie dabei für das dritte Segment?

Holzhammer: Die Maschinenbau-Kernmärkte in Europa sind für uns Deutschland und Italien. Denn hier sehen wir das Potenzial, um deutlich zweistellig zu wachsen. Was aber nicht heißt, dass wir in anderen großen Ländern Europas nicht aktiv sind. Dabei verlassen wir uns natürlich auf unser starkes Netz an Vertriebspartnern.

Wird der italienische Markt auch von Unterschleißheim aus betreut?

Holzhammer: Moxas Geschäft in Italien stützt sich bisher hauptsächlich auf Vertriebspartner. Wir möchten als Hersteller das Ohr näher am Kunden haben, um Trends und künftige Produktanforderungen noch besser zu verstehen. Das bedeutet für uns, weitere Mitarbeiter im Vertrieb und technische Kompetenz in der gesamten Region aufzubauen. Unsere Vertriebspartner stellen dabei nach wie vor eine wesentliche Komponente unseres Geschäftsmodells dar.

Woher rührte die Entscheidung für Moxa, sich stärker in der Fabrikautomatisierung zu engagieren?

Holzhammer: Zum einen sind wir schon heute in diesen Segmenten vertreten, wenn auch nicht sehr strategisch. Andererseits war es das Ergebnis einer umfangreichen Marktanalyse, in deren Rahmen wir das Potenzial jedes Untersegments der diskreten Fertigung geprüft haben. Natürlich muss man die fokussierten Märkte auch über die Zeit validieren, aber im ersten Schritt sprachen die Daten eindeutig dafür, dass diese Bereiche sehr gut zu unserem Selbstverständnis und unseren Produkten passen. So sind etwa die steigenden technologischen Erwartungen im Maschinen- und Anlagenbau aus unserer Sicht sehr spannend.

Moxa Europe GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 März 2020 - 03.03.20.
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