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Losgröße 1

3D-Inline-Inspektion bei der Fertigung von Innentüren

Mit dem Einsatz von Multisensorsystemen lassen sich viele Produktionsschritte auch in komplexen Losgröße-1-Fertigungsprozessen verifizieren, z.B. bei der Herstellung hochwertiger Innentüren, die sich in Abmessungen, Falzform, Materialien und Farben unterscheiden können.

Bild: Joanneum Resaerch Forschungsgesellschaft mbHBild: Joanneum Resaerch Forschungsgesellschaft mbH

Die Firma Jeld-Wen, einer der weltweit größten Hersteller von Innentüren produziert unter dem Handelsnamen Dana qualitativ hochwertige Innentüren, welche sich durch einen besonders hohen Grad an Individualität auszeichnen.

Bild: Joanneum Resaerch Forschungsgesellschaft mbHBild: Joanneum Resaerch Forschungsgesellschaft mbH

Jede einzelne Tür ist produktionstechnisch ein Einzelstück, und oft unterscheidet sich jedes neue Produkt in Abmessungen, Falzform, Materialien und Farben vom vorhergehenden. Während der Produktionsablauf inzwischen zu einem hohen Grad automatisiert werden konnte, ist die Qualitätssicherung bei dieser Variabilität der Produkte eine gewaltige Herausforderung. Bei der Türenfertigung wird eine möglichst frühzeitige Erkennung aufgetretener Abweichungen angestrebt, um Teile, bei denen eine Nachbearbeitung notwendig ist, oder eine neuerliche Fertigung unumgänglich wird, frühzeitig aus der Produktionskette auszuschleusen. Daher konzentriert sich die automatisierte Kontrolle auf zwei Teilbereiche: Den Türfalzbereich, und den Oberflächenbereich des Türblatts.

Joanneum Resaerch Forschungsgesellschaft mbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 1 (März) 2020 - 17.03.20.
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