Eigene Welten erschaffen
Räume im Raum mit Virtual Reality
Virtual- und Augmented Realitylösungen können Werker dabei unterstützen Wartungen durchzuführen oder kommen beim Mitarbeitertraining zum Einsatz. Darüber hinaus können entsprechende Technologien auch dafür genutzt werden, um potenzielle Kunden anzusprechen - beispielsweise auf Messen.
Mixed Reality auf Messen
Mixed Reality-Anwendungen können auf Messen große Wirkung entfalten. Dafür muss die Erstellung eines VR/AR-Erlebnisses gut geplant und vorbereitet werden. Die Ziele für den Einsatz dieser Technologie auf einer Veranstaltung müssen klar definiert sein. Soll die eigene Marke gestärkt werden? Geht es um die Gewinnung von Leads? Die Inhalte der Messe-Anwendung sollten sorgfältig um diese Ziele herum gestaltet werden.
Auf Messen kann der Wettbewerb hart sein. Aussteller stehen Schulter an Schulter mit anderen großen Namen ihrer Branche. Genau da kommen Virtual und Augmented Reality-Lösungen ins Spiel. Mit diesen Technologien können Aussteller die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenken und diese involvieren.
Wo ist der Unterschied?
Neben der gesteigerten Aufmerksamkeit der Messebesucher bietet Mixed Reality den Ausstellern die Möglichkeiten, ganze Produktlinien, komplette Serviceangebote oder ein umfangreiches Portfolio auf engem Raum zu präsentieren - doch was verbirgt sich hinter Mixed Reality? Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff, der für die Verschmelzung der digitalen mit der realen Welt steht. Die aktuell wichtigsten Technologien auf diesem Feld sind die virtuelle und die erweiterte Realität.
Virtuelle Realität
Im Falle von Virtual Reality (VR) verwendet der Nutzer eine VR-Brille oder ein Headset, um sich in eine virtuelle Umgebung zu begeben, wobei die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind. Unabhängig vom Messegelände können die Nutzer durch Showrooms gehen, hinter die Kulissen des täglichen Betriebs blicken oder durch virtuelle Demonstrationen mit Produkten interagieren. Dabei kann zwischen unterschiedlichen VR-Geräten unterschieden werden. Microsoft Mixed Reality Brillen, HTC Vive oder Oculus Rift Headsets verwenden die neueste Technologie, die den Benutzer vollständig in ein interaktives Erlebnis eintauchen lässt. Cardboards oder VR-Brillen für Smartphones sind leichte Geräte aus Karton oder Plastik. Durch dieses System werden Smartphones in ein Virtual-Reality-Headset mit VR-freundlichen mobilen Anwendungen verwandelt.
Erweiterte Realität
Die Augmented Reality (AR) ergänzt eine reale Umgebung um interaktive digitale Elemente, wie beispielsweise eine Ausstellungsfläche, eine Broschüre oder eine Produktpräsentation. Bei AR werden häufig Handheld-Geräte wie Smartphones oder Tablets verwendet, um reale visuelle Informationen mit zusätzlichen Informationen oder Spezifikationen zu überlagern. Dadurch können Nutzer präsent bleiben und gleichzeitig interaktive Elemente über die physischen Grenzen des Raumes hinaus erforschen. Zu den gängigen AR-Technologien gehören:
- • Smartphones und Tablets, die von mobilen Anwendungen unterstützt werden.
- • QR-Codes ermöglichen es den Teilnehmern, verschiedene Elemente im Ausstellungsbereich zu scannen, und so einen schnellen Zugriff auf Produkt-, Service- oder Unternehmensinformationen zu erhalten.
- • AR-Brillen überlagern das Sichtfeld des Nutzers mit digitalen Informationen, basierend darauf, was der Besucher innerhalb der Ausstellung betrachtet.
Den Messebesucher gewinnen
Mixed-Reality-Präsentationen bieten also eine Möglichkeit, Messebesucher mit durchdachten Inhalten zu begeistern, wie beispielsweise einem Verkaufsgespräch. Dabei sollten Inhalte erzeugt werden, die sich beim Messebesucher verankern.
Erfahrungen sorgfältig planen
Messebesucher sind ständig in Bewegung und versuchen, in begrenzter Zeit so viel wie möglich zu erreichen - bei einer Präsentation kommt es also auch auf die Zeit an. Daher sollten die folgenden Punkte bei der Konzeptionierung eine Mixed Reality-Präsentation bedacht werden:
- • Ist die Mixed-Reality-Präsentation kurz gehalten, so haben mehr Besucher die Möglichkeit, an der Erfahrung teilzunehmen, während dem Standpersonal Zeit für Fragen und Verkaufsgespräche bleibt.
- • Die Bedienung der Mixed-Reality-Abläufe muss einfach und benutzerfreundlich sein. Komplizierte Technologien können das Gesamterlebnis beeinträchtigen.
- • Zu intensive Mixed-Reality-Erlebnisse können die Standbesucher überwältigen. Für ein angenehmes und unvergessliches Erlebnis sind leichte und informative Inhalte besser geeignet.
Virtuelle und erweiterte Realität kann genutzt werden, um die Geschichte einer Marke zum Leben zu erwecken. CAD Schroer ist Spezialist für individuelle Mixed-Reality-Anwendungen und erstellt AR/VR Applikationen für Tablets, Smartphones oder AR/VR-Brillen. Diese werden aus bestehenden CAD-Dateien erstellt und bei Bedarf animiert. Neben diesen individuellen Apps für verschiedene Plattformen können auch Standardlösungen genutzt werden.
Virtual- und Augmented Realitylösungen können Werker dabei unterstützen Wartungen durchzuführen oder kommen beim Mitarbeitertraining zum Einsatz. Darüber hinaus können entsprechende Technologien auch dafür genutzt werden, um potenzielle Kunden anzusprechen - beispielsweise auf Messen.
Mixed Reality auf Messen
Mixed Reality-Anwendungen können auf Messen große Wirkung entfalten. Dafür muss die Erstellung eines VR/AR-Erlebnisses gut geplant und vorbereitet werden. Die Ziele für den Einsatz dieser Technologie auf einer Veranstaltung müssen klar definiert sein. Soll die eigene Marke gestärkt werden? Geht es um die Gewinnung von Leads? Die Inhalte der Messe-Anwendung sollten sorgfältig um diese Ziele herum gestaltet werden.
Auf Messen kann der Wettbewerb hart sein. Aussteller stehen Schulter an Schulter mit anderen großen Namen ihrer Branche. Genau da kommen Virtual und Augmented Reality-Lösungen ins Spiel. Mit diesen Technologien können Aussteller die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenken und diese involvieren.
Wo ist der Unterschied?
Neben der gesteigerten Aufmerksamkeit der Messebesucher bietet Mixed Reality den Ausstellern die Möglichkeiten, ganze Produktlinien, komplette Serviceangebote oder ein umfangreiches Portfolio auf engem Raum zu präsentieren - doch was verbirgt sich hinter Mixed Reality? Dabei handelt es sich um einen Sammelbegriff, der für die Verschmelzung der digitalen mit der realen Welt steht. Die aktuell wichtigsten Technologien auf diesem Feld sind die virtuelle und die erweiterte Realität.
CAD Schroer GmbH
Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2020 - 09.03.20.Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com