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Clevere Kombination

Wärmepumpe und Photovoltaik

Systeme zur Nutzung regenerativer Energien schonen Klima und Ressourcen. Nicht zuletzt tragen sie auch dazu bei, die Kosten für die Wärmeerzeugung nachhaltig zu senken. Ein Beispiel sind Wärmepumpen im Neubau. Kombiniert mit PV-Anlage und Stromspeicher sowie Energiemanagementsystem lassen sich die Energiekosten noch weiter senken.

Bild: BuderusBild: Buderus
Elektrische Wärmepumpen werden beim Energielabel von A+++ bis G eingestuft.

Wärmepumpen werden laut Bundesverband Wärmepumpe e.V. heute bereits in jedem dritten Neubau installiert. Wesentliche Gründe sind die dort idealen Voraussetzungen durch Niedertemperatur-Flächenheizungen - und dass sich die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) sowie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) sehr gut erfüllen lassen. Von Vorteil für den Einsatz von Wärmepumpen sind auch die wachsenden Anteile erneuerbarer Energien im deutschen Strommix. Weil mehr Strom aus regenerativen Quellen in deutschen Netzen fließt, gilt heute ein Primärenergiefaktor für Strom von 1,8. Dadurch reduziert sich automatisch der Primärenergiebedarf von Gebäuden mit elektrischen Wärmepumpen, weshalb die primärenergetischen Anforderungen der EnEV ohne wesentliche zusätzliche Maßnahmen erfüllt werden können. Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe lässt sich sogar der KfW40-Grenzwert bei entsprechender Gebäude- und Anlagenkonzeption unterschreiten. Zusätzlich spielt bei vielen Wärmepumpen-Systemen auch die Kombination mit einer PV-Anlage und damit verbunden die Eigenstromnutzung eine wesentliche Rolle.

Bosch Thermotechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 (Juni) 2020 - 03.06.20.
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