Anzeige

Smarte Lieferketten, Seewege und das IoT im Visier

Bild: ©knssr/stock.adobe.com

Der TÜV Rheinland hält die Entwicklungen im Bereich Cybersecurity in seinem neuen Trendreport für bedenklich: Mit der Anzahl der smarten Geräte erhöhen sich die Angriffsmöglichkeiten, der unkontrollierte Zugriff auf personenbezogene Daten untergräbt das Vertrauen in die digitalisierte Gesellschaft und die Logistikbranche sowie der Individualverkehr geraten zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. "Besonders schwer wiegt aus unserer Sicht, dass sich Cyberkriminalität zunehmend auf unsere persönliche Sicherheit und die Stabilität der Gesellschaft insgesamt auswirkt", erklärt Dirk Fenske, Geschäftsführer im Geschäftsfeld Cybersecurity & Functional Safety bei TÜV Rheinland. "Das liegt unter anderem daran, dass digitale Systeme in immer mehr Bereiche unseres täglichen Lebens Einzug halten. Die Digitalisierung bietet viele Vorteile - wichtig ist aber, dass diese Systeme und damit die Menschen vor Angriffen sicher sind." Die Experten beschreiben sieben Entwicklungen - von Angriffen auf smarte Lieferketten über Gefahren für Medizingeräte bis zu Schwachstellen in Echtzeitbetriebssystemen. Dazu wurden die Einschätzungen der eigenen Fachleute für Cybersecurity weltweit einbezogen.

TÜV Rheinland AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2020 - 09.03.20.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com