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Standorte an das ERP-System anbinden

Über Werks- und Landesgrenzen hinaus

Mit dem Unternehmenswachstum steigen die Anforderungen an die ERP-Software. Als der Messgerätehersteller Göttinger Mahr seine Niederlassungen mit einer einheitlichen Business-Software ausstatten wollte, erwies sich die integrierte Mehrwerksteuerung des Systems als klarer Vorteil.

Bild: Carl Mahr GmbH & Co. KGBild: Carl Mahr GmbH & Co. KG
Der Bedarf an präzisen Messgeräten steigt in der produzierenden Industrie weiter an.

Bereits seit 1861 widmet sich die Göttinger Mahr GmbH der Herstellung von Messtechnik. Zum Produktportfolio zählen Messgeräte zum Prüfen der Werkstückgeometrie, aber auch Kugelführungen und Zahnrad- und Dosierpumpen. Diese werden in unterschiedlichen Branche gebraucht: Angefangen bei Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau über die Elektro- und Medizintechnik bis hin zur optischen Industrie sowie Synthesefaser- und Kunststoff-Industrie. Das Unternehmen ist dabei kontinuierlich gewachsen - 14 Tochterunternehmen mit 2000 Mitarbeitern gibt es weltweit.

Komplexität wächst

Die wachsende Komplexität der Unternehmensstruktur stellt für die IT eine besondere Herausforderung dar - allen voran für das ERP-System PSIpenta, das Mahr bereits seit 1992 einsetzt. Ursprünglich arbeitete das Unternehmen mit zwei Singlesite-, also voneinander unabhängigen, Installationen in drei Werken. Mit dem Wachstum wurde eine unternehmensübergreifende Transparenz über den Auftragsstand sowie nach einheitlichen Datenbeständen und -prozessen nötig. "Mit dem integrierten Modul für die Mehrwerkesteuerung bot unser ERP-System bereits alles, was wir dafür benötigten", schildert Thomas Sommer, Leiter Business Application Management bei Mahr. Mit Multisite lassen sich beliebig viele nationale und internationale Werke in einer Unternehmensstruktur verwalten und steuern sowie geografische Einkaufs- und Vertriebsaktivitäten bündeln. 2013 fiel der Startschuss für die sukzessive Anbindung aller Mahr-Niederlassungen. Inzwischen arbeiten rund 1.000 Mitarbeiter in 12 Werken mit dem System, 2024 sollen es circa 1.500 sein.

PSI Automotive & Industry GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 3 (April) 2020 - 07.04.20.
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