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Das neue I/O-System Field von Wago

Brücke von der Steuerungsebene ins Feld

Bild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Wie dezentral wird die Automatisierung?

Einige Stimmen in der Branche gehen davon aus, dass sich die Intelligenz durch die zunehmende Digitalisierung in der Steuerungshierarchie immer weiter nach unten verschiebt. "Zentral oder dezentral - diese Diskussion gibt es seit 30 Jahren in der Branche. Aber dass es heute zwingend in eine Richtung geht, das sehe ich nicht", kommentiert Helmut Börjes den vermeintlichen Trend. "Ob es wirklich nachhaltig ist, die SPS-Logik ins Feld auszulagern, halte ich für fraglich." "Vor 15 Jahren ging manch einer davon aus, dass die schaltschranklose Automation bald ein Viertel des Marktes ausmache", ergänzt sein Kollege Adelmann. "Obwohl heute in der Industrie viel mehr automatisiert wird als damals, werden vielleicht 10 bis 12 Prozent der Applikationen dezentral gelöst." Dennoch wächst der Bedarf für IP67-fähige I/O-Strukturen laut Wago - allein durch den zunehmenden Einsatz von IO-Link. "Natürlich haben wir uns bei der Entwicklung von Field der Frage gestellt, in wie weit wir mit unserem neuen IP67-Angebot die Wago-IP20-Lösungen kannibalisieren," erzählt Adelmann. Dort wo es Sinn mache, wechsle der Anwender sowieso auf dezentrale I/O-Module. "Man muss meist eh nicht nur das eine oder das andere, sondern IP20 und IP67 ganzheitlich betrachten. Dabei ist es für den Kunden sehr attraktiv, dass er bei uns beide Welten aus einer Hand bekommt." Die Wago-Produkfamilien Advanced und Field sollen ihm einen flexiblen und zukunftsfähigen I/O-Werkzeugkasten an die Hand geben, aus dem er sich die für seine Bedürfnisse passende Lösung zusammenstellen kann.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 April 2020 - 26.03.20.
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