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Fundament der Smart Factory

Datenbrillen reparieren keine Maschinen

IT ermöglicht ein bislang nicht gekanntes Maß an Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Fertigung und in produktionsnahen Prozessen. Obwohl der Weg zur Smart Factory sehr individuell verläuft, lassen sich Eckpfeiler für das Gelingen des digitalen Wandels ausmachen.

Bild: ©zapp2photo/stock.adobe.com

Soll die digitale Transformation gelingen, muss das IT-Fundament langfristig mit den smarten Anwendungen zurechtkommen. In den vernetzten Fabriken der Zukunft sammeln IoT-Plattformen permanent Daten, verdichten sie und stellen sie aufbereitet dar. Unterschiedliche Kommunikationsprotokolle, technische Standards und proprietäre Systeme wie viele SPS-Steuerungen in Maschinen machen diese Aufgabe komplizierter, als sie zunächst klingen mag.

Interoperabel und skalierbar

Die IoT-Plattform muss aus einer inkohärenten Datenmenge eine homogene, valide Datenbasis schaffen, auf deren Basis die Informationen etwa aus der Betriebs- und Maschinendatenerfassung aggregiert und analysiert werden können. Schnittstellen wie OPC, OPC-UA oder MTConnect bereiten den Weg. Hinzu kommen weitere Nachrichtenprotokolle für die Kommunikation unter den Maschinen (M2M) wie etwa MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) zur Übertragung von Telemetriedaten. Diese Schnittstellen müssen in die IoT-Plattform mindestens integriert werden. Ist die gewählte Plattform indessen überdimensioniert, entstehen unnötige Kosten. Der Griff zu einer skalierbaren IoT-Plattform stellt sicher, auch zunehmende Komplexität abbilden zu können.

gbo datacomp GmbH

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt (April) 2020 - 08.04.20.
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