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Hohe Zeit- und Ressourcenersparnis bei der Anbindung an das FTTH/B-Netz

Glasfaseranschluss neu gedacht

Die Realisierung von Glasfaser-Hausanschlüssen war für Installateure aufgrund langwieriger Terminkoordinationen mit Hauseigentümern bisher mit erheblichem prozessbegleitendem Aufwand verbunden. Ein innovatives Verfahrenskonzept von LWL-Sachsenkabel optimiert die erforderlichen Arbeitsschritte und minimiert dadurch die Anzahl notwendiger Inhouse-Installationstermine. Auf diese Weise verringern sich Zeit- und Kostenaufwand und der Glasfaserausbau kann künftig schneller vorangetrieben werden.

Bild: Kellner Telecom GmbHBild: Kellner Telecom GmbH
F2X APL mit 4xLC/APC Abschluss und Mikrorohr-Wanddurchführung

Installateure von Glasfaser-Hausanschlüssen werden im Alltag häufig mit einem hohen organisatorischen Aufwand konfrontiert, ausgelöst durch wiederkehrende Schwierigkeiten bei der Terminvereinbarung.

Bild: LWL-Sachsenkabel GmbHBild: LWL-Sachsenkabel GmbH
Der einseitig vorkonfektionierte F2X-APL ist für bis zu 24 Fasern erhältlich und macht Spleißarbeiten innerhalb des Gebäudes überflüssig.

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Die innovative Verfahrenslösung F2X von LWL-Sachsenkabel ermöglicht eine effizientere Realisierung von Glasfaser-Hausanschlüssen.

Denn zur Realisierung eines FTTH- (Fiber to the Home) bzw. eines FTTB- (Fiber to the Building) Anschlusses müssen die Installateure nach Abschluss der Tiefbauarbeiten noch bis zu dreimal ins Hausinnere: Zunächst um das Glasfaserkabel beim Einbringen in das Gebäude entgegenzunehmen, dann um den APL (Abschlusspunkt Linientechnik) zu installieren und die Verbindung zu spleißen und zuletzt zur finalen Abnahmemessung der Strecke. Für jeden dieser Arbeitsschritte ist gewöhnlich ein separater Termin mit dem Hauseigentümer erforderlich, was häufig in wiederholte und langwierige Abstimmungsprozesse mündet - eine Herausforderung, welche auch die Spezialisten für moderne IT- und Telekommunikationsinfrastrukturen von der Kellner Telecom GmbH zur Genüge kennen. "Oft können wir Hauseigentümer telefonisch über Tage hinweg nicht erreichen. Dann müssen unsere Mitarbeiter zu den Endkunden fahren, in der Hoffnung sie vor Ort persönlich anzutreffen. Das bedeutet einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand", erklärt Andreas Schott, Projektleiter bei der Kellner Telecom. Mitunter gefährden die Verzögerungen sogar die Wirtschaftlichkeit von Ausbauprojekten und waren daher für manchen Installateur schon Grund, sich aus der Netzebene 3 bzw. 4 zurückzuziehen. Eine zusätzliche Herausforderung ist zudem oft die korrekte Zuordnung von Kabel und Leerrohr: Häufig enden an den Netzverteilern (NVT) Bündel von bis zu 28 Rohren mit unterschiedlicher Farbgebung. Üblicherweise wird das Glasfaserkabel durch diese Rohre via Druckluft eingeblasen und im entsprechenden Haus von einer weiteren Fachkraft entgegengenommen. Sind Bauunterlagen jedoch fehlerhaft dokumentiert, beginnt für die Installateure eine meist zeitintensive Suche nach dem passenden Rohr, durchgeführt mithilfe von Druckluft-Tests.

LWL-Sachsenkabel GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2020 - 07.04.20.
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