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Tool für die system- und herstellerübergreifende Integration von IO-Link-Geräten

IO-Link weitergedacht

Das Software-Tool FieldEcho ist in der Lage, alle IO-Link-Komponenten in einer Maschine automatisch zu erkennen und ihre Gerätebeschreibungen (IODD) selbstständig herunterzuladen. Über die Bedienoberflächen kann der Anwender die angeschlossenen Devices unabhängig von Automatisierungssystemen, Feldbussen oder Master-Modulen integrieren und über ihren Lebenszyklus parametrieren und überwachen.

Bild: Sick AGBild: Sick AG
Sick hat das Software Tool FieldEcho auf eine einfache, systemoffene und herstellerübergreifende Integration von IO-Link-Geräten ausgerichtet.

FieldEcho soll vorhandene Integrationslücken schließen und einen direkten Zugang zu den Prozess- und Servicedaten aller IO-Link-Geräte schaffen. Dabei ist das Tool von Sick auf die Transparenz von Gerätedaten ausgelegt und unterstützt so Inbetriebnahmen, die Überwachung des Anlagenbetriebs sowie Wartungsmaßnahmen.

Weniger Entwicklungs- und Programmieraufwand

Die Kommunikation erfolgt systemunabhängig - ist also über unterschiedliche SPSen, Feldbusse und IO-Link-Master möglich. Der Entwicklungsaufwand, um die Datenübertragung in der Steuerung einzurichten, ist sehr gering. Es muss lediglich eine Zeile SPS-Code geschrieben werden, die einen generischen Funktionsbaustein aufruft, um Lese- oder Schreibanfragen an die IO-Link-Geräte zu senden. Die Zykluszeit bleibt dabei unbeeinflusst. Aktuell ist die Lösung für die Fabrikate Beckhoff, Mitsubishi Electric, Rockwell Automation und Siemens verfügbar.

Sick AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 April 2020 - 26.03.20.
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