Digitalisierung im E-Handwerk
Schritt für Schritt zu mehr Effizienz
Die Digitalisierung ist kein Zukunftsdenken, sondern längst in der Gegenwart angekommen. Laut einer aktuellen Studie von Bitkom und des ZDH sehen viele Handwerksunternehmen durch den Einsatz von digitalen Technologien und Anwendungen eine Chance für ihr Unternehmen. Dennoch haben noch einige Handwerksbetriebe Schwierigkeiten, diese für sich zu nutzen. Eine Lösung kann sein, die Digitalisierung schrittweise im eigenen Betrieb zu etablieren.
Ohne digitale Technologien wird in der Zukunft kein Gewerk mehr auskommen - die Elektrobranche ist davon nicht ausgenommen. Denn die Dienstleistungen im E-Handwerk machen einen wichtigen Teil des digitalen Fortschritts aus, ob bei den Themen Energieeffizienz, Energiemanagement oder der intelligenten Gebäudevernetzung. Doch die Digitalisierung ist nicht nur im Rahmen von Kundenprojekten ein interessantes Thema für die E-Branche, sondern auch bei internen Betriebsabläufen kann sie die Arbeit erleichtern und effizienter gestalten. So unterstützen digitale Anwendungen z.B. bei der Dokumentation der eigenen Arbeit oder bei der Personalplanung im Betrieb. Laut der Studie von Bitkom und ZDH nutzen immerhin 27% der Betriebe bereits Cloud Computing, aber nur 13% verwenden smarte Software in ihrem Arbeitsalltag.
Chance und Herausforderung zugleich
Die Digitalisierung bietet Handwerkern Vorteile für ihren Betrieb. Sie kann dazu beitragen, dass neue Kunden gewonnen und neue Produkte bzw. Dienstleistungen angeboten werden können. Bei den internen Betriebsabläufen zählen die Punkte Zeitersparnis, optimierte Lagerung und Logistik sowie flexible Arbeitsorganisation zu den wichtigsten Vorteilen von digitalen Anwendungen im Handwerk. Vor allem in Zeiten voller Auftragsbücher sind dies essentielle Verbesserungen, die dem Handwerker effizienteres Arbeiten ermöglichen. Denn gerade die Baustellendokumentation wird als eher lästige Zusatzarbeit gesehen, die oft nebenbei erledigt wird. Das führt dazu, dass unterschiedliche Infos auf unterschiedlichen Medien gesammelt werden, z.B. Skizzen auf Zetteln und Dialoge über Mail und WhatsApp stattfinden. Es entsteht ein unübersichtliches Chaos. Mit entsprechenden Lösungen, wie z.B. der Hero Doku App von Sonepar, laufen solche Arbeiten digital und jederzeit von unterwegs ab - auch ohne digitale Vorkenntnisse, was die Hürde für die Implementierung möglichst gering hält. Innerhalb der App können Projekte angelegt, von unterwegs bearbeitet und später exportiert werden. Die Projektdokumentation wird mithilfe von Notizen, Datumsstempel und Fotos vereinfacht. Mit dem Smartphone aufgenommene Fotos von der Baustelle können direkt zur Dokumentation hinterlegt werden. Durch gespeicherte Kontakte können Terminvereinbarungen mit Kunden schneller durchgeführt werden. Außerdem synchronisieren sich alle Informationen, die in der App hochgeladen werden, automatisch mit dem Büro-PC. Die Zugriffsrechte für die Dokumente und Projekte können entweder allen Mitarbeitern oder nur einem bestimmten Team erteilt werden. Da die Herausforderung für die Implementierung im Alltag für manche Betriebe trotzdem zunächst groß erscheint, steht Sonepar seinen Kunden beratend zur Seite. "Gern unterstützen wir unsere Kunden bei der Einführung und ersten Fragestellungen im persönlichen Dialog", erklärt Tim Triefenbach, Business Development Manager bei Sonepar Deutschland. Die Hero Doku App steht kostenlos im App Store und Google Play Store zum Download bereit. Außerdem besteht die Möglichkeit, die App zu einer vollständigen Handwerkersoftware zu erweitern, die u.a. die Möglichkeiten der Zeiterfassung, sowie Angebots- und Finanzmanagement beinhaltet.
Zeit sparen und effizienter arbeiten
Vor allem kleinere Betriebe profitieren im besonderen Maße von digitalen Anwendungen. Wer die technischen Möglichkeiten kennt und für sich einsetzt, kann in seinem Betrieb die Arbeitsabläufe enorm erleichtern. "Werden Abläufe im Büro und der Verwaltung digitalisiert, sind die Prozesse effektiver und es bleibt mehr Zeit für das eigentliche Kerngeschäft. Die Abstimmungswege werden transparenter und alle Mitarbeiter können den aktuellen Projektfortschritt einsehen", so Triefenbach. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Der verringerte Papierverbrauch sorgt für eine nachhaltigere Arbeitsweise. Die Zettelwirtschaft im Büro und auf der Baustelle bringt nicht nur viel Arbeit mit sich, sondern verbraucht auch Ressourcen.
Vorbereitet sein für die Zukunft
Wer sich schrittweise für die Digitalisierung im eigenen Betrieb entscheidet, macht es auch den eigenen Mitarbeitern leichter die Änderungen in der täglichen Arbeitsweise anzunehmen. Denn noch immer haben viele Handwerker Berührungsängste mit digitalen Technologien und scheuen sich vor dem Einsatz im Alltag. Der schrittweise Aufbau von Digitalkompetenz ist damit für den E-Handwerker ein wichtiger Schritt. Während einzelne Mitarbeiter sich langsam an die neuen Möglichkeiten herantasten, können andere Mitarbeiter die App vollumfänglich nutzen und Kollegen unterstützen. Ein weiterer Punkt, der für die schrittweise Implementierung spricht: die Investitionskosten für digitale Anwendungen sind in der Regel überschaubar. Wer nach und nach aufrüstet und dabei die Bedürfnisse des eigenen Betriebs im Blick behält, kann die Kosten im Rahmen halten. Zusätzlich macht sich der Betrieb attraktiv für junge Fachkräfte, die von den digitalen Anwendungen für interne Abläufe und für die Kundenbetreuung angezogen werden. Denn wer heute in digitale Anwendungen und die Fortbildung der eigenen Mitarbeiter investiert, schafft so eine Basis für die Zukunft.
Digitalisierte Betriebsabläufe als erster Schritt
Für Handwerksbetriebe ist die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung unerlässlich, um langfristig am Markt zu bestehen. Wer digitale Anwendungen in die tägliche Arbeit implementiert, schafft ein Bewusstsein bei den Mitarbeitern und die Bereitschaft sich damit auseinanderzusetzen. "Eine kostenlos verfügbare Software wie die App bietet dem Handwerker in unseren Augen eine tolle Möglichkeit zum Einstieg in die Digitalisierung im eigenen Betrieb", schließt Triefenbach das eigene Bestreben zur Unterstützung des Handwerks in puncto Digitalisierung ab.
Die Digitalisierung ist kein Zukunftsdenken, sondern längst in der Gegenwart angekommen. Laut einer aktuellen Studie von Bitkom und des ZDH sehen viele Handwerksunternehmen durch den Einsatz von digitalen Technologien und Anwendungen eine Chance für ihr Unternehmen. Dennoch haben noch einige Handwerksbetriebe Schwierigkeiten, diese für sich zu nutzen. Eine Lösung kann sein, die Digitalisierung schrittweise im eigenen Betrieb zu etablieren.
Ohne digitale Technologien wird in der Zukunft kein Gewerk mehr auskommen - die Elektrobranche ist davon nicht ausgenommen. Denn die Dienstleistungen im E-Handwerk machen einen wichtigen Teil des digitalen Fortschritts aus, ob bei den Themen Energieeffizienz, Energiemanagement oder der intelligenten Gebäudevernetzung. Doch die Digitalisierung ist nicht nur im Rahmen von Kundenprojekten ein interessantes Thema für die E-Branche, sondern auch bei internen Betriebsabläufen kann sie die Arbeit erleichtern und effizienter gestalten. So unterstützen digitale Anwendungen z.B. bei der Dokumentation der eigenen Arbeit oder bei der Personalplanung im Betrieb. Laut der Studie von Bitkom und ZDH nutzen immerhin 27% der Betriebe bereits Cloud Computing, aber nur 13% verwenden smarte Software in ihrem Arbeitsalltag.
Sonepar Deutschland GmbH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2020 - 07.04.20.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de