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Digital Services für die Gebäudetechnik

Datenanalytik für den optimalen Gebäudebetrieb

In jeder Sekunde erzeugen Aktoren, Sensoren, Zähler, Geräte, Anlagen und Systeme der Gebäudetechnik riesige Mengen an Daten. Bisher wurde nur ein kleiner Teil davon für Optimierungen im Gebäudebetrieb genutzt. Mit der zunehmenden Digitalisierung ist es möglich, Gebäude mit Hilfe dieser Daten zum Sprechen zu bringen. Für Betreiber und Facility-Manager ergeben sich damit enorme Optimierungschancen. Voraussetzung ist, dass sie verstehen, was das Gebäude mitzuteilen hat. Hier bieten digitale Services wie technisches Monitoring die notwendige Unterstützung.

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG

Wenn es um die Optimierung der Gebäudetechnik geht, sind die wesentlichen Treiber seit jeher die Steigerung von Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Komfort und Verfügbarkeit. Um hier Verbesserungen zu erreichen, ist die Nutzung der generierten Daten bewährter Standard - z.B. die Erfassung von Energiewerten. Doch der Steigerung der Performance waren bislang Grenzen gesetzt. Denn zum einen wurden die Daten der einzelnen Gewerke isoliert voneinander betrachtet. Zum anderen konnte die Analyse und Auswertung der Daten aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen nur in eingeschränktem Umfang erfolgen. Das hat sich grundlegend geändert: Die verfügbare Rechenleistung ist durch Cloud-Technologien innerhalb weniger Jahre enorm gestiegen. Damit können Datenmengen jetzt tatsächlich verarbeitet und zueinander in Beziehung gesetzt werden. Intelligente Algorithmen ermöglichen dabei eine umfassende Datenanalytik, die die Trennung der Gewerke aufhebt. Damit geht ein Paradigmenwechsel einher: Bei der Optimierung von Gebäuden steht heute ein ganzheitlicher Ansatz im Fokus. Denn nur wenn sämtliche Systeme vom Keller bis zum Dach ineinandergreifen, bietet das Gebäude seinem Betreiber die größte Nachhaltigkeit.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2020 - 07.04.20.
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