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Startschuss für KI-Observatorium

In Berlin hat das Deutsche Observatorium für Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft sein Arbeit aufgenommen.

Bild: BMAS / J. Konrad SchmidtBild: BMAS / J. Konrad Schmidt

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat Anfang März in Berlin den Startschuss für das Deutsche Observatorium für Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (KI-Observatorium) gegeben. Dessen Hauptaufgabe soll es sein, die Anwendung künstlicher Intelligenz im Gesellschafts-, Arbeits- und Wirtschaftsleben zu beobachten, weiterzuentwickeln und Handlungsempfehlungen für ihre Nutzung zu formulieren. Das Observatorium soll einen Beitrag dazu leisten, dass KI in Arbeitswelt und Gesellschaft verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Im Vordergrund der Arbeit steht die Vernetzung von Expertise inner- und außerhalb des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Außerdem soll das KI-Observatorium gesellschaftliche Akteure im Umgang mit künstlicher Intelligenz befähigen. Die Arbeit des Observatoriums gliedert sich in fünf Handlungsfelder:

  • • Technologie-Foresight und Technikfolgenabschätzung
  • • KI in der Arbeits- und Sozialverwaltung
  • • Ordnungsrahmen für KI und soziale Technikgestaltung
  • • Aufbau internationaler und europäischer Strukturen
  • • gesellschaftlicher Dialog und Vernetzung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Dieser Artikel erschien in IT&Production 3 (April) 2020 - 07.04.20.
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