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Roboter-Showcase von Keba

Sichere Interaktion mit Industrieroboter

In der Fertigungshalle der Zukunft arbeiten Mensch und Roboter Hand in Hand. Schutzzäune wären dann nicht mehr nötig. In der Theorie gibt es dafür auch viele spannende Ansätze und Konzepte. Doch die Realität zeigt immer wieder: So einfach ist echte MRK gar nicht. Mit einem Demonstrator will Keba die praxistauglichkeit seiner Lösung unter Beweis stellen.

Bild: Keba AGBild: Keba AG
Frank Loew, Key Account Manager bei Keba, demonstriert das Zweizonen-Sicherheitskonzept des Roboter-Showcases.

Im Showcase von Keba hat ein Comau-Roboterarm vom Typ Racer3 die Aufgabe, Jetons umzustapeln. Der Mensch gibt ihm dabei die Positionen vor. Rund um den Demonstrator sind zwei Sicherheitszonen definiert. Betritt jemand die Zone 1, reduziert der Roboter sofort die Arbeitsgeschwindigkeit. Beim Betreten der Zone 2 stoppt er unmittelbar seine Bewegung. Mit Hilfe des Bedien-Panels KeTop kann der Bediener den Roboter nun durch Drücken der Zustimmtaste in den Handführungsmodus mit sicher reduzierter Geschwindigkeit versetzen und eine neue Pick&Place-Position einlernen. Sobald die Zone 2 verlassen wird, nimmt der Roboter die Arbeit automatisch wieder auf. Der Roboter scannt den Jeton-Stapel erneut ab, um die Menge zu bestimmen. Danach schichtet er die Spielsteine wieder Stück für Stück zwischen den beiden Positionen hin und her. Beim Verlassen der Zone 1 ist der gesamte Sicherheitsbereich frei und der Industrieroboter beschleunigt seine Arbeit wieder auf die normale Geschwindigkeit.

KEBA AG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 (Hannover Messe) 2020 - 16.04.20.
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