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Elektroexporte starten schwächer ins neue Jahr

Bild: Destatis und ZVEI-eigene BerechnungenBild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Erstmals seit Juni 2019 sind die deutschen Exporte elektrotechnischer und elektronischer Produkte wieder leicht zurückgegangen. Im Januar 2020 nahmen sie gegenüber dem Vorjahr um 1,8% auf 17,6Mrd.? ab. "Wenn überhaupt sind die Auswirkungen der Corona-Krise hier erst in sehr geringem Maße enthalten", sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. 2019 waren die aggregierten Branchenausfuhren noch um 2,7% auf 216,5Mrd.? gestiegen. Allerdings fiel der Zuwachs da bereits deutlich geringer aus als 2018 (+4,5%) und 2017 (+10,8%). Auch die Elektroeinfuhren zeigten sich im Januar schwächer und gaben gegenüber dem Vorjahr um 1,9% auf 16,9Mrd.? nach. Im Gesamtjahr 2019 waren sie - genau wie die Exporte - noch auf das sechste Allzeithoch in Folge gestiegen, und zwar um 2,5% auf 196,9Mrd.?.

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 7 2020 - 01.04.20.
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