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Wachstumsprognosen für China sinken erneut

Bild: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Im März nehmen die befragten Experten ihre Prognosen für das BIP-Wachstum im laufenden Jahr auf nur noch 4,3% zurück, nachdem im Vormonat noch 5,4 und im Januar noch 5,9% erwartet wurden. Im ersten Quartal 2020 soll das reale BIP Chinas nach den aktuellen Prognosen zufolge um 2,1% und im zweiten Quartal um 4,2% zunehmen, jeweils im Vergleich zum Vorjahresquartal. "Für China wäre das ein extremer Rückgang des Wirtschaftswachstums", sagt Dr. Michael Schröder, Senior Researcher im ZEW-Forschungsbereich 'Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement' und Projektleiter der CEP-Erhebung. Eine Besserung der Lage wird nach Ansicht der Finanzmarktexperten erst in der zweiten Jahreshälfte 2020 allmählich eintreten. Für das Jahr 2021 erwarten die Umfrageteilnehmer dann eine Rückkehr zu fast 'normalen' Wachstumsraten von 5,5%.

Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 13 2020 - 02.04.20.
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