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Smart Sensor misst Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Schaltschrank

Jetzt digital über IO-Link

Der Trend zur Digitalisierung erfasst mittlerweile alle Bereiche der industriellen Produktion. So lag es für den Schwäbisch Haller Thermal Management Spezialisten Stego nahe seinem Smart Sensor CSS 014 ein digitales Update zu verschreiben. Der kompakte Sensor misst die beiden wichtigen Klima-Parameter Temperatur und Luftfeuchte nun digital und bietet Anwendern Mehrwerte in Handhabung und Vernetzung.

Bild: Stego Elektrotechnik GmbHBild: Stego Elektrotechnik GmbH

Die effiziente Messung von Temperatur und Luftfeuchte im Schaltschrank ist ein wichtiger Baustein um Kondensat-Bildung zu vermeiden. Kondensat verursacht Korrosion und damit den Ausfall von Bauteilen. Dies gilt nicht nur für Schaltschränke und Gehäuse in Industrieanlagen, sondern für eine Vielzahl verschiedenster Anwendungen, in denen geregelte Prozesse ablaufen. Mit hoher Empfindlichkeit misst der CSS 014 Umgebungstemperaturen von -40 bis +80°C, gleichzeitig liefert er Daten zur relativen Luftfeuchte von 0 bis 100% rF. Anwender haben hiermit digitale Daten für Klimatisierungs-Entscheidungen zur Hand.

Starthelfer in die Digitalisierung: IO-Link

"Wir haben uns bewusst für IO-Link entschieden, da wir damit rechnen dass sich dieser Standard in der verarbeitenden Industrie weiter etablieren wird. Für uns also der richtige Starthelfer um in die digitale Welt einzusteigen." So fasst Peter Witsch, Entwicklungsleiter bei Stego, die Beweggründe für die Wahl von IO-Link als Kommunikationsprotokoll zusammen. IO-Link verhilft dem CSS 014 zu praxisorientierter Vernetzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. So lässt sich der Smart Sensor per Schnittstellen-Software am PC für den Einsatz im Schaltschrank und Einbauraum leicht parametrieren. Dem Anwender stehen neben den reinen Schaltparametern für Temperatur und Feuchte zusätzliche konfigurierbare "Ereignisse" zur Verfügung. Das Stichwort lautet: Mehrwertdaten, mit diesen lässt sich der Smart Sensor an das jeweilige Anwendungsszenario individuell anpassen. Gleichzeitig lassen sich einmal hinterlegte Szenario-Profile mühelos auf neue Sensoren übertragen. Individualisierung und Standardisierung schließen sich nicht aus, sondern gehen hier Hand in Hand. Vereinfacht, standardisiert und günstiger ist auch die Verkabelung, es werden lediglich ungeschirmte Standardkabel mit M12 Stecker benötigt.

STEGO Elektrotechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 (Mai) 2020 - 26.05.20.
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