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Unsichtbare Absicherung

MAK Wien modernisiert Schließsystem

Neben seiner über 150-jährigen traditionellen Ausrichtung als Kunstgewerbemuseum legt das Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien heute einen weiteren Fokus auf Architektur und funktional zweckgebundene Gegenwartskunst im Rahmen aufmerksamkeitsstarker und regelmäßig wechselnder Ausstellungsformate im öffentlichen Raum. Bei der Modernisierung der Schließanlagen im historischen Hauptstammsitz am Stubenring setzte das MAK auf das eCliq-Schließsystem der Marke Ikon von Assa Abloy.

Gemäß seiner Programmatik versteht sich das MAK als ein Labor für angewandte Kunst an der Schnittstelle zu Design, Architektur und Gegenwartskunst. Es will zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen thematisieren, indem es gesellschaftspolitisch relevante Fragestellungen mit Perspektiven und Ansätzen der Gegenwartskunst, der angewandten Kunst, des Designs und der Architektur konfrontiert und als treibende Kraft für einen positiven Wandel der Gesellschaft eintritt. Zum 150. Jubiläum im Jahr 2014 stärkte das MAK seine Positionierung als Schnittstelle zwischen Kunst und Alltag mit der Neueröffnung des MAK DESIGN LAB. Dort zeigt es einen Teil seiner umfangreichen Bestände in Form interaktiver Themenbereiche mit lebensnahem Bezug zwischen historischem Kunsthandwerk und zeitgenössischem Design - der Original-Nachbau der ersten verfügbaren Einbauküche, die legendäre Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky, gilt in dem Zusammenhang als eines der bekanntesten Exponate.

Der Historie verpflichtet

Dem Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart verpflichtet, spielt der Erhalt der historischen Wirkungsstätten eine wichtige Rolle im Bildungsauftrag des Museums. Entsprechend umfangreich waren die Herausforderungen, die sich im Rahmen der dringend erforderlichen Erweiterung der Schließanlagen und Zutrittskontrollen stellten. Verschiedene Türen des im Neorenaissancestil erbauten Gebäudes waren bereits mit einer Online-Zutrittskontrollanlage ausgestattet, aufgrund des technisches Aufwandes und der damit verbundenen Kosten jedoch nur in wenigen Bereichen. Für weitere Türen sollte eine ergänzende, einfach zu installierende Zutrittslösung gefunden werden, die den Anforderungen eines modernen Museumskomplexes gerecht wird und zudem den historischen Bestand nicht beschädigt oder optisch verändert.

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 (Juni) 2020 - 03.06.20.
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