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Adé Blechschaden!

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Der Auflieger muss nah genug an der Barriere stehen, damit die Klappe aufliegt.

Beschädigte Laderampen

Teil der Anlage an der Schelde ist ein Verladeterminal für flüssige Chemikalien, die zunächst in Fässer abgefüllt werden, bevor sie weitertransportiert werden können. Die Abfüllung wurde bis Mitte 2019 noch manuell durchgeführt. Ein Lkw mit leeren Fässern parkte dazu an einer Verladerampe. Die Abfüllung erfolgte manuell mit einem Schlauch. "Doch die Konkurrenz ist stark, auch deshalb mussten wir hier automatisieren, um unsere Effizienz zu steigern", sagt Jan van Mechelen, Projekt-Ingenieur bei ADPO. Neben den geringen Abfüllgeschwindigkeiten war ein weiteres Manko dieser Lösung, dass die Fahrzeuge sehr nah an die Verladekante gefahren werden mussten. Die Klappe am Lkw-Auflieger ist lediglich 40cm tief. Mit einem Sattelzug von rund 18m Länge fällt das so exakte Rückwärtseinparken schwer. Die Fahrer haben daher bis vor kurzem langsam zurückgesetzt, bis der Auflieger an die Laderampe stieß. In der Folge musste die Rampe immer wieder befestigt werden, weil das stetige Anstoßen der Lkw die Stoßbarriere aus den Ankern riss. Im Zuge der Automatisierung der Fassabfüllung suchte man in Aalst nach einer besseren Alternative zu dieser rustikalen Einparkpraxis. Den Auftrag erhielt Turcks belgische Niederlassung Multiprox, die bereits in mehreren Projekten mit ADPO zusammen gearbeitet hatte, etwa bei einer automatischen Zufahrtsöffnung für Güterzuge zum Werksgelände. In Abstimmung mit dem zuständigen Projekt-Ingenieur, Jan van Mechelen, wurde eine automatisierte Einparkhilfe entwickelt: "Wir wollten in der Anlage nicht mehr regelmäßig die Verladeträger erneuern. Zudem sollte die Lösung für die automatisierte Abfüllung die exakte Position des Lkw erfassen", beschreibt van Mechelen seine Vorstellung.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 Mai 2020 - 19.05.20.
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