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KI-basierte Detektion und Ortung von Leckagen in Wassernetzen

Virtuelle Triangulation

Bisher ist die Detektion und Ortung von Wasserleckagen ein zeit- und ressourcenintensiver Prozess für Wasserversorger. OmegaLambdaTec entwickelt eine datengetriebene Softwarelösung, mit deren Hilfe automatisiert Leckagen detektiert und vor allem auch lokalisiert werden können. Die Datengrundlage liefern die im Netz verbauten Sensoren zur Nachtminima Durchflussmessung.

Bild: OmegaLambdaTec GmbHBild: OmegaLambdaTec GmbH
Das Wassernetz (l.) wird mittels Sensoren (farbige Punkte) überwacht und dessen Datenfluss kontinuierlich ausgewertet (r.). Bei Detektion einer Leckage (roter Bereich r.) startet die virtuelle Triangulationsmethode zur Ortung der Leckage. Hierbei werde

Wasserverluste im Trinkwassernetz von Versorgern entstehen durch Leckagen an Leitungen. In einigen Regionen Deutschlands betragen diese über zehn Prozent. Im Sinne des nachhaltigen Umgangs mit der lebenswichtigen Ressource Wasser sollten solche Verluste im Netz kontinuierlich gesenkt werden. Zudem entstehen finanzielle Schäden durch Wasserleckagen. Zum einen direkt durch die Kosten zur Wassergewinnung, -aufbereitung und -förderung (über 200Mio.? pro Jahr). Zum anderen entstehen Folgekosten, beispielsweise durch Wasserschäden in Häusern und Kellern oder durch Unterspülungen von Straßen. Eine aktive Leckagenkontrolle mittels Durchflussmessungen im Netz kann eine entscheidende Rolle zur Minimierung von Wasserverlusten spielen.

OmegaLambdaTec GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 Mai 2020 - 19.05.20.
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