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Schirmklemmen für die werkzeuglose Einhandbedienung

Hohe Signalzuverlässigkeit und Störsignaldämpfung

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Bild 2 | Vier Kopplungsarten: Die Störeinkopplung erfolgt auf unterschiedlichen Wegen - bei den unteren drei Kopplungsarten ist eine Schirmauflage notwendig.

EMV in Normenreihe definiert

Für mehr Anlagensicherheit und eine höhere Produktionsqualität werden zudem immer mehr Signale - wie Schaltzustände, Temperaturen und Drücke - in die Regelkreise der Steuerungsrechner eingebunden. Dies alles erhöht nicht nur die Komplexität der Anlagen, sondern auch deren Störanfälligkeit um ein Vielfaches. Aus diesem Grund ist in der Normenreihe IEC61000 die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) für industrielle und gebäudetechnische Anwendungen definiert, die die zulässige Störstrahlung begrenzt. EMV beschreibt dabei die Fähigkeit von Geräten und Systemen, in einer elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu funktionieren - ohne andere Geräte und Systeme zu stören. Dabei ist zwischen der Störausstrahlung (Prinzip Sender) und der Störeinstrahlung (Prinzip Antenne) zu unterscheiden. Auf der Seite der Störausstrahlung gibt es typische Störquellen mit höherer Ausstrahlung, wie etwa Leitungen mit höheren Strömen, geschaltete induktive Lasten oder der ganze Bereich der Frequenzumrichter. Komponenten, die sensibel auf Störeinstrahlung reagieren, finden sich z.B. bei Inkrementalgebern von Roboterachsen, bei Messwertübertragungen in Stromschleifen oder bei Datenleitungen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 (Mai) 2020 - 26.05.20.
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