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Prüfzelle mit eigener Zuführlösung

Bild: MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KGBild: MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KG

Damit gesinterte Bauteile bei automatischen Prüfprozessen nicht zu Bruch gehen, hat MartinMechanic eine schonende Zuführlösung für seine Prüfzelle entwickelt. Die Anlage arbeitet mit einer Taktzeit von 1,8s. Die Kunststoffboxen, die der Anlieferung der Keramikteile dienen, werden zunächst durch den Fanuc-Roboter vom Typ M710, der über eine Traglast von 50kg verfügt, gewendet. Durch einen beweglichen Hubdeckel wandern die Bauteile dann in der Box langsam an die Ausgabefläche. Der Roboter schiebt die jeweils durch Zwischenlagen getrennten Bauteile mit einem Rechen auf ein Transportband, damit der Prüfprozess starten kann. Mit Hilfe von Bürstenrollen werden sie für den in der Höhe verstellbaren Prüftisch auf sechs Spuren verteilt. Derweil werden die Kartoneinlagen für den späteren Rücktransport vom Scara-Roboter, der auch einen Vakuumgreifer besitzt, zwischengelagert und später wieder abgeholt. Auch das Handling der leeren Boxen übernimmt der Fanuc-Roboter.

MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 (Juni) 2020 - 09.06.20.
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