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Parameter für Datenqualität

Datengüte im ERP-System messen und verbessern

Gerade in einer wirtschaftlichen Flaute sollten Unternehmen ihre Position sichern, neue Angebote entwickeln und bestehende verbessern. Eine gute Datenbasis sorgt dafür, das die Geschäftsprozesse reibungsarm ablaufen und Manager gute Entscheidungen treffen. Doch wie misst man die Güte der Systemdaten?

Bild: proALPHABild: proALPHA
Diagramm zu den möglichen Folgen einer schlechten Datenqualität

Mit einem siebenstufigen Leistungstest lassen sich gute von schlechten Daten etwa im Enterprise Resource Planning-System (ERP) unterscheiden. Unabhängig davon, ob es sich um eigene oder um Informationen aus anderen Quellen handelt, etwa von Wirtschaftsauskunfteien und anderen Drittanbietern. Im Folgenden werden die entscheidenen Parameter dargelegt.

Vollständige Daten

Je digitalisierter Abläufe werden, umso wichtiger ist es, dass alle benötigen Daten vorliegen. Sind beispielsweise Angaben zu Bauteilen für ein Produkt unvollständig, kann der Produktionsprozess stocken oder das Endprodukt entspricht nicht den Vorgaben. Deshalb empfehlen sich die Definition von Pflichtfeldern sowie automatisierte Prüfungen an ausgewählten Prozesspunkten. Unternehmen sollten dabei auf Datensparsamkeit achten. Denn bei personenbezogenen Daten gilt es, spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), nur Informationen zu speichern, die tatsächlich nötig sind. Nicht erforderliche Daten sind dauerhaft zu löschen.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2020 - 10.06.20.
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