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Engineering mit Rechenkraft beschleunigen

Am Supercomputer simuliert

Das Potential eines Supercomputers für die simulationsgestützte Produktentwicklung ist erheblich. Doch die Hürden vor einem Einsatz schrecken viele Unternehmen ab. Im Projekt Hipersim4All wird an der Universität Bayreuth daran gearbeitet, den Zugang zu dieser Technologie zu vereinfachen und die dafür benötigte IT-Expertise bei Anwendern zu senken.

Bild: Universität Bayreuth

Technische Simulationen, allen voran die Finite-Elemente-Analyse (FEA), ist seit Jahren Stand der Technik und wird in vielen Unternehmen in der Produktentwicklung eingesetzt. Der Bedarf einer realitätsnäheren virtuellen Abbildung von Produkten und Produktionsprozessen resultiert jedoch in einer zunehmenden Komplexität dieser Simulationen. Dadurch können die Rechenzeiten mehrere Tage dauern. Die Nutzung von Supercomputern bietet Möglichkeiten den Produktentwicklungsprozess effizienter zu gestalten und Entwicklungszeiten zu verkürzen. Jedoch ist der Einstieg keineswegs trivial. Daher begleiten Mitarbeiter der Universität Bayreuth im Rahmen des vom Europäischen Sozialfond (ESF) in Bayern und der Oberfrankenstiftung geförderten Projektes 'Hipersim4All' Unternehmen bei der Umsetzung und unterstützen bei der Methoden- und Prozessentwicklung sowie dem Wissensaufbau der Mitarbeiter.

Universität Bayreuth

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2020 - 10.06.20.
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