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Digital Architecture Management

Systemlandschaft strategisch harmonisiert

Das ganzheitliche Modell des Digital Architecture Management (DAM) soll Unternehmen in die Lage versetzen, ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Richtig eingesetzt entsteht eine Informationsbasis zur Harmonisierung der IT-Systemlandschaft unter Berücksichtigung von neuen Strategien, Technologien und Prozessen.

Bild: FIR e. V. an der RWTH AachenBild: FIR e. V. an der RWTH Aachen

Historisch gewachsene und dadurch oftmals heterogene IT-Systemlandschaften schränken Unternehmen im Zugriff auf Daten ein, die der Produktionssteuerung dienen. Die inkrementelle Weiterentwicklung der IT-Systemlandschaft und als Leuchtturmprojekte vermarktete Digitalisierungsaktivitäten der Unternehmen sind meist aus einzelnen Unternehmensbereichen motiviert - und befördern die Heterogenisierung. Durch Anpassungen und Insellösungen werden Release-Wechsel und Systemimplementierungen erschwert. Redundante IT-Systeme, mehrfach gesammelte Daten und undefinierte Schnittstellen sind die Folge. Übergreifende Strategien werden selten berücksichtigt und infolgedessen das Gesamtsystem außer Acht gelassen. Um diesen Effekten entgegenwirken zu können, bietet das Digital Architecture Management (DAM) einen ganzheitlichen Ansatz. Unter DAM wird die integrierte Gestaltung einer Digitalarchitektur unter Berücksichtigung der strategischen Geschäfts- und Kundenanforderungen für die digitale Transformation von Geschäftsmodellen, Produkten und Prozessen verstanden. Damit vermeidet DAM Insellösungen und kann Digitalisierungslösungen schaffen, die den Geschäftserfolg steigern.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2020 - 10.06.20.
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