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Anzeichen der Entspannung im Elektrohandwerk

Bild: ZVEHBild: ZVEH

Bereits kurz nach dem Shutdown hatte der ZVEH seine Innungsfachbetriebe zum ersten Mal zu den Auswirkungen der Corona-Krise befragt. Eine zweite Umfrage Mitte Mai zeigt nun: Die Elektrohandwerke kommen bislang deutlich besser durch die Krise als erwartet. Die Zahl der Elektrounternehmen mit Umsatzrückgängen sank, auch gaben die Betriebe geringere Umsatzrückgänge im Vergleich zur ersten Umfrage an. Die Zahl der Betriebe, die das Instrument Kurzarbeit nutzen, stagniert auf einem niedrigen Niveau. Insgesamt wird der Blick Richtung Zukunft wieder optimistischer. Auch der Geschäftsklimaindex ist auf Erholungskurs. So ist die Zahl der Betriebe, die Umsatzrückgänge beklagen ebenso gesunken wie der durchschnittliche Umsatzrückgang. So verzeichnen nunmehr 46,7% der Betriebe Umsatzverluste, bei der ersten Befragung im März waren es noch 58,6% gewesen. Der durchschnittliche Umsatzrückgang bei den betroffenen Betrieben liegt jetzt bei 33,2% - gegenüber 44% im März. Nur 1,7% der Betriebe waren von Betriebsschließungen betroffen.

ZVEH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 11 2020 - 27.05.20.
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