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Infrastruktur für neue Geschäftsmodelle

Digitaler Zwilling komplett und sicher ausgehändigt

Viele neue Geschäftsmodelle basieren auf Technologien wie dem Internet, der Blockchain und immer häufiger digitalen Zwillingen. Solche digitalen Angebote haben oft das Potenzial, den Umgang mit Produkten für deren Nutzer und Hersteller disruptiv zu verändern. Im Projekt 'it's OWL TeDZ' entwickeln Forscher Ansätze, wie sich durchgehend nutzbare digitale Zwillinge erstellen und per Blockchain abgesichert übergeben lassen.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH

Um das Potenzial des digitalen Zwillings (DZ) auszuschöpfen, müssen die in der Industrie eingesetzten Produkte (Assets) mit einem DZ ausgestattet werden, der sie über ihren Lebenszyklus begleitet. Der digitale Zwilling wirkt dabei wie eine Art Facebook des Assets, das die Historie des Engineerings und der Nutzung mitführt und als Status den aktuellen Zustand präsentiert. Die Herausforderung liegt hier in einer Infrastruktur, die den DZ beim Hersteller aufnimmt und über die Verwendungskette vom Maschinenbauer bis zum Betreiber dokumentiert - transparent, unveränderlich, durch den jeweiligen Besitzer administrierbar und abgesichert. Die Blockchain-Technologie erweist sich dazu als eine Option, die im Projekt 'Technische Infrastruktur für Digitale Zwillinge (it's OWL TeDZ)' des Spitzenclusters it's OWL erprobt wird. Zu den Assets gehören alle werthaltigen Objekte wie Hardware, Software und Services. Die Definition des Assets schließt ebenfalls Dienstleistungen, die Mensch-Maschine-Interaktion sowie Prozessketten mit ein.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 6 (Juli August) 2020 - 16.07.20.
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