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Kein Konzern wie jeder andere

Basisprozesse ausgelagert

Beteiligungen an weiteren Firmen wie dem Diodenlaser-Hersteller Lumics, Metrolux, einem Fabrikanten von Laserstrahlendiagnosegeräten, Gefertec, dem Entwickler eines innovativen Verfahrens zum 3D-Metalldruck, sowie zusätzlichen Unternehmensgründungen unter dem Label Scansonic, führten zunächst zur Gründung einer Scansonic Holding. Das sorgte für eine gewisse Verwirrung am Markt, sodass man 2018 die Marke Berlin.Industrial.Group. (B.I.G.) etablierte. "Unter diesem Namen führten wir die verschiedenen Firmen zu einer Unternehmensgruppe zusammen, allerdings etwas abweichend von der Strategie klassischer Konzerne", so B.I.G.-Geschäftsführer Tom Lüders. Normalerweise versucht man als Investor Risiken zu streuen und Synergien zu nutzen. Aber durch die nur lose gekoppelte Sammlung an Unternehmen in der Historie entstehen nicht zwangsläufig auch Synergien. "Jedes Unternehmen braucht jedoch stets einen Grundstock an prozessbegleitenden oder prozessunterstützenden Tätigkeiten. Das fängt an beim Facility Management, geht über die IT und das Controlling oder die Buchhaltung und endet bei den vielen administrativen Tätigkeiten. Und diese Basisprozesse haben wir in ein zentrales Unternehmen, die B.I.G. Corporate Services, ausgelagert", erläutert Lüders.

Cosmo Consult SSC GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 8 (Oktober) 2020 - 05.10.20.
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