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Vorausschauende Simulation in der Luftfahrtindustrie

Garantiert kollisionsfrei!

Der digitale Zwilling ist heutzutage in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil in der Produktion. Er entsteht bereits in der Entwicklungsphase und wird mit der realen Inbetriebnahme schließlich zum Leben erweckt. Das virtuelle Pendant läuft dann parallel zur realen Maschine und bildet deren Verhalten jederzeit in Echtzeit ab. Welche Vorteile dieser Ansatz bei der Vermeidung von Störungen und Maschinenausfällen bringen kann, zeigt das folgende Anwendungsbeispiel aus der Luftfahrindustrie.

Bild: B+M Surface Systems GmbHBild: B+M Surface Systems GmbH
Blick in die Lackierkabine im Offline-Programmier-Tool: Die Arbeitsbereiche der beiden Roboter wurden mit je einer horizontalen und vertikalen Verfahrachse stark erweitert.

Der digitale Zwilling eignet sich nicht nur zur Maschinenüberwachung, sondern kann durch Look-Ahead Probleme und Kollisionen schon im Vorfeld aktiv verhindern.

Bild: machineering GmbH & Co. KGBild: machineering GmbH & Co. KG

Dabei wird das mithilfe der Simulationssoftware erstellte Maschinenmodell um eine vorab definierte Zeitspanne vorgeschaltet und damit die Frage beantwortet: Was wird in wenigen Millisekunden passieren, wenn die Maschine weiterläuft? Bei drohender Kollision kann die Maschine also sofort gestoppt werden. Aber auch jede Art von Veränderung im Ablauf kann virtuell getestet werden, auch über einen längeren Zeitraum. So können zukünftige Störungen verhindert oder eben auch Veränderungen im Maschinenverhalten risikolos auf die reale Maschine übertragen werden. Mithilfe der Simulationssoftware iPhysics von Machineering können alle Auswirkungen und Maße der einzelnen Maschinenkomponenten basierend auf echten Daten virtuell dargestellt werden. Um Kollisionen zu verhindern, müssen Roboterarme, Greifer und andere bewegliche Teile stets eine genau definierte Bahn einhalten, um nicht mit anderen Anlagenteilen zu kollidieren und diese zu beschädigen. Denn das würde für ein Unternehmen hohe Kosten und lange Maschinenausfälle bedeuten.

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 (Okt) 2020 - 07.10.20.
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