CRMS-as-a-Service
In die Cloud oder On-Premises?
Den Kunden genau zu kennen, bringt viele Vorteile mit sich. Angebote werden individueller und Informationen erreichen ihn schneller und passgenauer. Die Customer Journey ist daher ein kritischer Faktor. Ein entsprechendes CRM-System aus der Cloud kann zusätzliche Vorteile in Sachen Kosten und Flexibilität bieten.
Beim Thema CRM aus der Cloud zeigen sich viele Unternehmen noch immer relativ zurückhaltend. Obwohl sich viele Manager der prinzipiellen Vorteile einer cloudbasierten Lösung durchaus bewusst sind: Neben der Flexibilität steht die Kosteneffizienz ganz oben auf der Habenseite eines Cloud-CRM-Systems. Bei der Bewertung, ob sich CRMS-as-a-Service für das eigene Unternehmen lohnt, bieten die folgenden Aspekte eine Orientierung. Treffen eine oder mehrere für die eigene Organisation zu, könnte der Wechsel in die Cloud eine Überlegung wert sein.
1. Zu viele Daten
Um im Wettbewerb zu bestehen, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Kunden möglichst gut zu kennen und ihnen eine durchgängige Customer Journey zu bieten. Das gelingt mit einem professionellen Customer Relationship Management, mit dem sich alle internen und externen Daten erfassen, miteinander verknüpfen und analysieren lassen. Doch mit wachsender Datenmenge und damit verbunden einer steigenden Zahl an Rechenvorgängen kann ein Firmennetzwerk an seine Grenzen kommen. Beim System in der Cloud hingegen lassen sich Computing und Storage entsprechend des aktuellen Bedarfs anpassen.
2. Service überall
Vertriebler sind oft unterwegs, weshalb häufig Smartphones und Tablets das Kommunikationsmittel der Wahl sind. Liegt das CRM-System in der Cloud, können die Sales-Mitarbeiter über die mobilen Endgeräte darauf zugreifen und so einen verbesserten Service bieten - und das ortsunabhängig.
3. Mobiles Arbeiten
Immer mehr Mitarbeiter möchten die Wahl haben, bei Bedarf auch von zu Hause oder von unterwegs aus zu arbeiten. Damit die Mitarbeiter ihre Aufgaben auch im Homeoffice ohne Abstriche erledigen können, sind sie auf aktuelle und sofort verfügbare Kundendaten aus dem CRM-System angewiesen. Ein cloudbasiertes CRM-System bietet Zugriff unabhängig vom Zeitpunkt und Standort.
4. Datenschutz und -sicherheit
Cloud-Anbieter haben oft mit Bedenken bezüglich des Datenschutzes zu kämpfen. Zertifizierte Cloud-Anbieter bieten allerdings sehr hohe Sicherheitsstandards - wodurch die Daten oft viel besser gegen Risiken geschützt sind als im Rechenzentrum des einzelnen Unternehmens. Backup-Richtlinien, Sicherheitsupdates und das Einhalten der gesetzlichen Datenschutzrichtlinien schützen vor Datenverlust und Systemausfällen. Cloud-Lösungen werden zudem stets aktuell gehalten, durch Service unterstützt und auch stetig weiterentwickelt, etwa um bekannt gewordene Sicherheitslücken schnell zu schließen.
5. Zu wenig Personal
Unternehmen können ihre IT-Abteilungen durch den Einsatz einer Cloud-Lösung entlasten, da sich die Mitarbeiter nicht mehr um Installation und Wartung des CRM-Systems kümmern müssen, sondern diese Aufgaben beim Provider liegen. Dies ist auch unter Sicherheitsaspekten nicht zu verachten, da Provider oftmals ganze Teams an Sicherheitsspezialisten einsetzen.
6. Pay per Use
Unterliegt die Rechenleistung On-Premises starken Schwankungen, kann das zu Problemen führen und weitere Kosten nach sich ziehen. Ein CRMS-as-a-Service-Modell kann dabei helfen, diese zu reduzieren. Beispielsweise entfallen Kosten für Installation, Wartung und Updates. Stattdessen wird im Rahmen eines Pay-per-use-Modells abgerechnet - nur für die tatsächlich genutzte und nicht für vorgehaltene Rechenkapazität.
Abwägungssache
Neben all diesen Argumenten für den Cloud-Einsatz gibt es auch Aspekte, die für eine On-Premises-Lösung sprechen. Dazu gehört die Upgrade-Flexibilität: Die Firmen legen selbst fest, ob und wann sie ihre Software aktualisieren möchten. Ein weiterer Punkt ist die zumeist einfachere Integration des lokalen CRM-Systems in die vorhandene IT-Architektur des Unternehmens. Entscheidern, die besonders hohen Wert darauf legen, die direkte und vollständige Kontrolle über ihre Daten begrenzt im eigenen Haus zu behalten, wird der Gang in die Cloud schwerer fallen. Doch sollte man nicht die langfristige Perspektive außer Acht lassen, sondern sich strategisch auf die digitale Zukunft einstellen. Es gilt, Pro und Contra sorgfältig abzuwägen. Und in vielen Fällen macht ein CRM-System aus der Cloud dann das Rennen.
Den Kunden genau zu kennen, bringt viele Vorteile mit sich. Angebote werden individueller und Informationen erreichen ihn schneller und passgenauer. Die Customer Journey ist daher ein kritischer Faktor. Ein entsprechendes CRM-System aus der Cloud kann zusätzliche Vorteile in Sachen Kosten und Flexibilität bieten.
Beim Thema CRM aus der Cloud zeigen sich viele Unternehmen noch immer relativ zurückhaltend. Obwohl sich viele Manager der prinzipiellen Vorteile einer cloudbasierten Lösung durchaus bewusst sind: Neben der Flexibilität steht die Kosteneffizienz ganz oben auf der Habenseite eines Cloud-CRM-Systems. Bei der Bewertung, ob sich CRMS-as-a-Service für das eigene Unternehmen lohnt, bieten die folgenden Aspekte eine Orientierung. Treffen eine oder mehrere für die eigene Organisation zu, könnte der Wechsel in die Cloud eine Überlegung wert sein.
1. Zu viele Daten
Um im Wettbewerb zu bestehen, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Kunden möglichst gut zu kennen und ihnen eine durchgängige Customer Journey zu bieten. Das gelingt mit einem professionellen Customer Relationship Management, mit dem sich alle internen und externen Daten erfassen, miteinander verknüpfen und analysieren lassen. Doch mit wachsender Datenmenge und damit verbunden einer steigenden Zahl an Rechenvorgängen kann ein Firmennetzwerk an seine Grenzen kommen. Beim System in der Cloud hingegen lassen sich Computing und Storage entsprechend des aktuellen Bedarfs anpassen.
CRM Partners AG
Dieser Artikel erschien in ERP CRM Wissen Kompakt (Dezember) 2020 - 15.12.20.Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com