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Erste Zwischenergebnisse aus dem Expertennetzwerk Schutzzaunlose Leichtbaurobotik

Bild: Fraunhofer IGCVBild: Fraunhofer IGCV

Das Expertennetzwerk Schutzzaunlose Leichtbaurobotik bündelt die Kompetenzen und Erfahrungen von über 20 Unternehmen und Einrichtungen im Bereich der Leitbaurobotik mit dem übergeordneten Ziel des Wissentransfers und der Vernetzung. Vier Arbeitsgruppen arbeiten derzeit an der Projektierung eines Pick&Place-Anwendungsbeispiels. In den vergangenen Monaten erarbeitete das Expertennetzwerk konkret ein Konzept zur Projektierung einer Leichtbaurobotikapplikation. Ein schutzzaunloser Leichtbauroboter nimmt hier Dosen aus einer Gitterbox und legt diese auf einem Förderband ab. Die Mitarbeitenden haben in diesem Szenario die Aufgaben, die Gitterbox zu platzieren und die Zwischenlagen aus der Gitterbox zu entfernen. Um eine Applikationsänderung einzubeziehen, wird der Anwendungsfall um die Be- und Entladung einer Maschine durch den Roboter ergänzt. Aktuell arbeiten die Arbeitsgruppen weiter an der Konkretisierung in den vier Schwerpunkten Risikobeurteilung, Risikominderung, Best Practice sowie Schulung und Weiterbildung. Die Ergebnisse sollen künftigen Anwendern einen transparenten Einblick in die Überlegungen zur Beispielapplikation geben und einen übersichtlichen und leicht verständlichen Ablaufplan aufzeigen.

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Augsburg

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 (März) 2021 - 30.03.21.
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