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MES-Initiative bei Steeltec

Heißer Stahl, mit kühlem Kopf geplant

Mit Software und Prozessgestaltung konnten die Stahlspezialisten bei Steeltec ihre Rüstzeiten um bis zu 50 Prozent reduzieren und die Produktivität um bis zu 15 Prozent steigern. Das MES von Proxia vermittelt dabei den erforderlichen Überblick über das Produktionsgeschehen.

Bild: Proxia Software AGBild: Proxia Software AG
In der Fertigungsleitzentrale bei Steeltec behält der Fertigungsplaner mit dem MES-Modul Online-Monitoring und dem MDE Live-Zugriff die 50 Anlagen im Werk Emmenbrücke im Blick.

Seit seiner Erfindung fasziniert Stahl die Menschen. Der Werkstoff ist zum Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Höhepunkt der 2. industriellen Revolution zu einem Wahrzeichen für den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt geworden. Die Weiterentwicklung hat bis heute nahezu 2.500 Sorten in Europa hervorgebracht. Viele Varianten davon erhalten Kunden aus ganz Europa heute beim Stahlspezialisten Steeltec. Das Unternehmen bündelt das Leistungsangebot der Blankstahlbetriebe innerhalb der Schmolz + Bickenbach AG in Luzern in der Schweiz. Kunden der Automobilindustrie, der Hydraulik und des Maschinenbaus nehmen das Leistungsspektrum in Anspruch, das von der Entwicklung und Herstellung leistungsfähiger Stabstahlprodukte über Anarbeitung bis zur technischen Beratung reicht. Diese Produktvielfalt ist nur mit einer flexiblen Fertigungsorganisation zu erreichen, die zunehmend in IT abgebildet wird. Teil der Digitalisierungsstrategie ist es auch, die MES-Unterstützung in den Werken auszubauen.

PROXIA Software AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2021 - 08.02.21.
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