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MES-Initiative bei Steeltec

Heißer Stahl, mit kühlem Kopf geplant

Bild: PROXIA Software AGBild: PROXIA Software AG

Zusammenarbeit seit 2004

"Mit Kennzahlen zu arbeiten ist stets eine gute Sache, weil diese überzeugen", bringt Matin Bass, Schweizer Area Sales Manager der Proxia Software AG, auf den Punkt, was bei der Einführung einer Betriebsdaten- bzw. Maschinendatenerfassung die Gemüter bewegt. Steeltec entschied sich gleich zweimal für die MES-Anwendung von Proxia: Einmal vor über 15 Jahren am Standort Emmenbrücke nahe Luzern und dann 2017 für den Standort Düsseldorf. Otto Tresch, der damalige IT-Technik-Projektleiter bei Steeltec, erinnert sich an die Jahre um 2004: "Es ist ein sehr flexibles System mit der Möglichkeit der individuellen Konfiguration. Die Administration ist komfortabel, der Support ausgezeichnet." Seitens der Hardware wurden damals in Emmenbrücke für die Anbindung der Maschinen Beckhoff Embedded-PC (CX 8000 und CX 9000) gewählt, zum damaligen Zeitpunkt ein absolutes Novum. Aber man wollte Prozessdaten wie Ofentemperaturen, Ziehgeschwindigkeiten und andere Prozessparameter erfassen und sie den jeweiligen Aufträgen zuordnen können. Über eine TCP/IP-Kommunikation werden die Daten an einen CCS-Server weitergereicht, der wiederum mit dem Applikationsserver der MES-Software kommuniziert. Diese wurde 2004 an das ERP-System Infor angebunden und später an einer SAP-Installation angedockt.

PROXIA Software AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2021 - 08.02.21.
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