Anzeige

Subscription Economy im Maschinenbau

Mietmodelle und die dritte Cloud

Gerade für viele Maschinenhersteller könnte es sich lohnen, ihre Erzeugnisse als regelmäßig abgerechnete Dienstleistung zu vermarkten, statt sie nur einmal zu verkaufen. Um die betriebswirtschaftlichen Systeme und die IT-Architektur auf so ein Geschäftsmodell vorzubereiten, könnte eine Cloud zwischen ERP- und CRM-Software dienen.

Bild: Zuora Inc.Bild: Zuora Inc.
In Deutschland werden aktuell 80 Prozent des Umsatzes durch den Verkauf neuer Geräte, Maschinen und Anlagen erzielt und 20 Prozent durch Services. Aber diese 20 Prozent Umsatz sorgen für rund 60 Prozent des Profits.

In der Softwarebranche sind schon sehr viele Anbieter auf Geschäftsmodelle nach dem Prinzip 'Software as a Service' (SaaS) umgestiegen. Auch in der Medienbranche bedrängen Streaminganbieter den klassischen Verkaufvon Musik-CDs und Kabelanschlüssen. Diese Geschäftsmodelle basieren auf digitalen Zusatzdiensten, Abonnement- oder Pay per Use-Modellen. Zusammengefasst wird dieses Geschäft oft unter dem Begriff Subscription Economy. Ohne eine Reihe recht neuer Technologien wäre der Erfolg dieser Ansätze kaum möglich: Cloud Computung, künstliche Intelligenz, Blockchain und die ständige Verfügbarkeit mobilen Internets sowie dem Internet der Dinge.

Zuora Inc.

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2021 - 08.02.21.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com