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Prüfstand für Abgasturbolader

Überkopf auf engstem Raum

Drei Roboter überkopf in einem Prüfstand für Turbolader: So lässt sich der Testablauf für die Inline-Prüfung von KFZ-Komponenten halbieren. Zum Einsatz kommen dabei drei Knickarmroboter, die im Prüfstand das vollautomatische Handling der Komponenten übernehmen sowie deren sichere Kontaktierung an den Teststationen.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V. / SienkBild: Mitsubishi Electric Europe B.V. / Sienk
Der Prüfstand für den Funktionstest von Abgasturboladern ist so offen konzipiert, dass Anwender ihre eigenen Prüfprogramme anpassen können. Zudem lässt sich die Lösung leicht umrüsten - z.B. für den Test von E-Boostern für künftige Brennstoffzellen.

Was ist besser als Hubraum? Noch mehr Hubraum. Was in Zeiten der guten alten Saugmotoren als Aussage durchaus seine Berechtigung hatte, gilt spätestens mit der Serienverfügbarkeit von Turboladern nicht mehr zwingend. Und gerade das weite Feld der Nicht-Fachleute reibt sich verwundert die Augen, welche Leistung kleine Motoren entfesseln, wenn sie ein Abgasturbolader ordentlich auflädt. Diese drehen dabei übrigens gehörig am Rad, je kleiner, je schneller. Vor allem in Motoren mit geringem Hubraum bringen es die beiden Turbinenräder des Laders durchaus auf 300.000 Umdrehungen/min.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (Feb) 2021 - 10.02.21.
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