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Batterieanforderungen mobiler Roboter

Sechsachser auf FTS

Mobile Roboter in Form von einem FTS sind heute seit fast zwei Jahrzehnten auf dem Markt. Doch die Entwicklung hin zu autonomen mobilen Einheiten, bestehend aus einem Leichtbauroboter und einem FTS, führt zu neuen Energieanforderungen, auf die der Batteriemarkt reagieren muss.

Bild: Accutronics LtdBild: Accutronics Ltd
Im Allgemeinen verwenden die FTS-Basis und der darauf laufende Industrieroboter die gleiche Batterie. Das kann dazu führen, dass ein FTS mit einer normalen Laufzeit von 12h effektiv nur die Hälfte dieser Zeit verwendet werden kann.

Früher waren mobile Roboter auf Rollen in Lagerhäusern und in der Logistik beschränkt. Aber Fortschritte auf dem Robotermarkt haben zur Entwicklung von mobilen Robotern mit Nutzlasten von über 500kg geführt, die heute produktionsbereit sind. Für Unternehmen wie Kuka, Omron und Clearpath, die bereits fortschrittliche Systeme mit installierten Anwendungen in Nordamerika, Asien und Europa eingeführt haben, war das eine bahnbrechende Entwicklung. Roboter wie der KMR iiwa von Kuka oder Otto von Clearpath kann man sich am besten als FTS mit autonomer Navigation vorstellen, auf denen ein herkömmlicher sechsachsiger Roboter montiert ist, sodass die Maschine kontinuierlich an verschiedenen Orten in der Anlage eingesetzt werden kann. Sie sind oft mit kranartigen Füßen ausgestattet, die den Roboter an Ort und Stelle fixieren und eine stabile Plattform für präzise Arbeiten bieten.

Accutronics Ltd

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (Feb) 2021 - 10.02.21.
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