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SPS-Retrofit in der Drahtfertigung

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Maschinen und Anlagen haben häufig eine deutlich längere Lebensdauer als die verwendete Steuerungstechnik. Soll diese dann auf den neuesten Stand gebracht werden, drohen während der Umrüstung Komplikationen und lange Produktionsausfälle. In der Beize der Rudolf Rafflenbeul Stahlwarenfabrik stand ein solcher Retrofit an. Mit dem Upgrade-Tool von Mitsubishi Electric und dem Frankfurter Ingenieurbüro Thorsten Braun ging der Umbau jedoch reibungslos und in nur drei Tagen über die Bühne.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V. / LantzschBild: Mitsubishi Electric Europe B.V. / Lantzsch
In der Beize erhalten die Drähte die benötigte Oberflächenbehandlung.

Dampfschwaden und beißender Geruch steigen von den tonnenschweren Drahtringen auf, die zwei Krane nacheinander in verschiedene Bäder mit Säure und anderen Chemikalien tauchen. Die Beize bei der Rudolf Rafflenbeul Stahlwarenfabrik in Hagen, in der die Oberflächen der Drähte für die Tochterfirma Volme-Draht behandelt werden, arbeitet vollautomatisch. Die Oberflächenbehandlung ist entscheidend für die Weiterverarbeitung im eigenen Drahtzug oder beim Kunden.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 (Januar Februar) 2021 - 10.02.21.
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