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Umsatzerwartungen der Maschinenbauer wieder besser

Bild: PricewaterhouseCoopers AGBild: PricewaterhouseCoopers AG
Einschätzung der Umsatzentwicklung der Gesamtbranche für 2020 gegenüber dem Vorjahr

Auf 2021 blicken die Entscheider in der Branche mit einer Mischung aus Zurückhaltung und leichtem Optimismus. Dies geht aus dem aktuellen Maschinenbaubarometer von PWC hervor. Während mehr als die Hälfte der Unternehmen nur leicht von den Folgen der Pandemie betroffen ist, prognostizieren ebenso viele Corona-bedingte Umsatzverluste im Schnitt von über 20%. Vier von zehn Maschinenbauer blicken nach wie vor skeptisch auf die Entwicklung der deutschen Konjunktur im Jahr 2021, der Anteil der Optimisten liegt unverändert bei rund 30%. Bewegung ist hingegen in die Umsatzprognosen der Unternehmen geraten. Rund die Hälfte der Befragten rechnet mit einem Wachstum von mindestens 5% in den kommenden zwölf Monaten. Im Schnitt erwarten die Entscheider ein Umsatzplus von 1,3%. Dies ist erstmals seit Pandemiebeginn eine positive Prognose und der höchste Durchschnittswert seit dem 3. Quartal 2019. Jeder fünfte Manager gibt an, dass als Folge der Pandemie Aufträge geprüft oder storniert werden; zwischenzeitlich lag ihr Anteil bei fast einem Drittel. Und auch die Kapazitätsauslastung der Unternehmen liegt mit durchschnittlich 77,5% auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Zwei Drittel der Unternehmen setzen unverändert auf Kurzarbeit. Drei Viertel der Entscheider haben die Stärkung bzw. die Sicherung der Lieferketten im Fokus.

PwC PricewaterhouseCoopers AG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 1 2021 - 20.01.21.
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