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Vorsichtiges Aufatmen bei den Maschinenbauern

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.
Porträtfotos VDMA, aufgenommen am Montag (26.10.2020) in Frankfurt am Main. Foto: Salome Roessler

Orderzuwächse aus dem In- und Ausland: Insgesamt legte der Auftragseingang bei den Maschinen- und Anlagenbauern im November um real 5% im Vergleich zum Vorjahreswert zu. Ein leichter Bestellzuwachs von 1% im Inland wurde ergänzt durch ein kräftigeres Plus der Auslandsorders um 7%. Die Kunden aus den Euro-Ländern bestellten 4% mehr Maschinen und Anlagen, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 9% mehr Aufträge. "Das Ergebnis ist erfreulich, selbst wenn dazu die schwache Vorjahresbasis einen großen Beitrag leistet. Im gesamten vierten Quartal 2019 war das Orderniveau recht niedrig ausgefallen", sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers (Foto). "Jetzt kommt es darauf an, ob sich der gleichwohl sichtbare positive Trend der vergangenen Monate fortsetzen kann. Denn vor Rückschlägen ist der Maschinen- und Anlagenbau in diesem fragilen Umfeld nicht gefeit", resümierte er. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum September bis November 2020 sank der Auftragseingang um real 2% zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen zwar 2% mehr Bestellungen, die Auslandsaufträge blieben aber um 3% unter ihrem Vorjahresniveau. Dabei schrumpften die Orders aus den Euro-Ländern um 5%, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 3% weniger Bestellungen.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 1 2021 - 20.01.21.
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