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3D to Go

Mobile Messstation mit Cobot und 3D-Scanner

Mit dem GOM ScanCobot präsentiert GOM eine mobile Messstation mit kollaborierendem Roboter, motorisiertem Drehtisch und Auswertesoftware. Kombiniert mit dem hochpräzisen 3D-Sensor Atos Q ist das Komplettsystem prädestiniert für automatisierte 3D-Messungen.

Bild: Gom GmbHBild: Gom GmbH

Der GOM ScanCobot ermöglicht die Durchführung von Serienmessungen. Sämtliche Messergebnisse sind reproduzierbar und der Bedienereinfluss wird reduziert. Das Sysstem eignet sich speziell für die Qualitätskontrolle kleiner und mittelgroßer Bauteile aus Kunststoff, Metall oder Guss. Der flexible 3D-Scanner mit Triple Scan Prinzip, Blue Light Equalizer und präziser Kalibrierung als selbstüberwachendes System mit aktivem Temperaturmanagement kann wahlweise mit fünf Wechselobjektiven ausgestattet werden. Mit diesen werden Messfelder von 100x70mm² bis 500x370mm² realisiert. Bauteile bis 50kg, einem Durchmesser und einer Höhe von bis zu 500mm lassen sich so automatisiert inspizieren.

Software übernimmt Messplanung

Das mobile Messsystem verfügt über die Auswertesoftware GOM Inspect Suite inklusive virtuellem Messraum (VMR) und einem Kiosk Interface. Die Software übernimmt gleichzeitig die Messplanung, die Digitalisierung und die Inspektion. Der VMR bildet die reale Messumgebung und den Messablauf vollständig ab und führt ihn automatisch aus. In die Software wird der CAD-Datensatz des zu inspizierenden Bauteils zusammen mit dem zugehörigen Messplan importiert. Die notwendigen Sensorpositionen und Roboterpfade werden per Knopfdruck vollautomatisch berechnet. Der Anwender benötigt keinerlei Kenntnisse in der Programmierung des Roboters. Besonders platzsparend ist der GOM ScanCobot mit Atos Q mit Abmessungen von 975x755mm und einer Arbeitshöhe von 1.000 mm. Dank angebrachter Rollen und einem Gesamtgewicht von weniger als 200kg kann das System direkt an den Ort geschoben werden, wo die nächste Messung erfolgen soll. Zur Einhaltung marktspezifischer Sicherheitsvorschriften kann das System mit einem standardisierten Sicherheitsgehäuse ausgeliefert werden.

GOM GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 1 (März) 2021 - 17.03.21.
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