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Steffen Winkler, Bosch Rexroth, über den aktuellen Stand bei ctrlX Automation

"Wir haben eine Engineering-Welt geschaffen, die es bisher nicht gab"

Wie kommt der Schieberegler-Ansatz bei Ihren Kunden an?

Winkler: Sehr gut. Wir können gut beobachten, wie unterschiedlich unser Angebot genutzt wird: Manche Kunden nehmen sich der neuen Features wirklich radikal an. Andere bleiben nach Möglichkeit auf gewohnten Pfaden und setzen die Steuerung ctrlX Core nur als IoT-Device auf ihre bisherige Architektur. Letztendlich ist es so: Wenn man das volle Potenzial von ctrlX Automation nutzen will, dann muss man sein Engineering und die Software-Entwicklung schon ein Stück weit auf die neuen Technologien ausrichten.

Was sagen Ihre Bestandskunden dazu?

Winkler: Auch hier kommt wieder die Analogie zum Schieberegler ins Spiel: Wir haben bei der Entwicklung der neuen Plattform konsequent darauf geachtet, dass deren Bestandteile im Zusammenspiel mit dem gesamten Rexroth-Automatisierungsportfolio reibungsfrei funktionieren. So lassen sich etwa die neuen Motoren an unseren bisherigen Antriebsreglern betreiben, die neuen Servoregler laufen an bestehenden Steuerungen und umgekehrt. Eine ctrlX Core ist unkompliziert in bereits existierende Antriebs- bzw. Motion-Control-Lösungen integrierbar. Die Rückwärtskompatibilität ist also in alle Richtungen sichergestellt. Das schafft für Bestandskunden die Möglichkeit, die neuen Geräte und Features exakt so weit einzusetzen, wie sie es aktuell wollen oder können.

Bosch Rexroth

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 (Januar Februar) 2021 - 10.02.21.
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