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Basis für intelligente Gebäude

KNX - der Bus-Bahnhof

Lange Zeit, wenn von Vorzeigegebäuden die Rede war, wurden meist praktische Werte wie Robustheit, Langlebigkeit und Sicherheit an vorderster Stelle genannt. Auch heute sind diese Eigenschaften noch aktuell - in der digitalisierten Welt gewinnt jedoch ein weiterer Aspekt an Bedeutung. So sollen moderne Gebäude heute vor allem eins sein - smart. Was sich dann mit Blick auf Zweckgebäude hinter dem Begriff Smart Building verbirgt, ist eine Reihe intelligenter Technologien und Tools, die unser Leben sowohl komfortabler und nachhaltiger als auch sicherer, flexibler und effizienter gestalten. Häufig findet sich dabei die standardisierte KNX-Technologie in einer Smart-Building-Lösung wieder.

Bild: Schneider Electric GmbHBild: Schneider Electric GmbH

Eine Präsentation steht an: Wie durch Zauberhand fahren die Jalousien im Besprechungsraum herunter, das Licht wird gedimmt, die Medienwand mit integriertem Touch-Display angeschaltet und die Temperatur entsprechend der Personenzahl reguliert. Nach geraumer Zeit aktivieren CO2-Sensoren automatisch die Lüftungsanlage und sorgen für eine sauerstoffreiche und schadstoffarme Raumluft. So oder so ähnlich kann es aussehen, wenn smarte KNX-Systemlösungen durch die intelligente Steuerung von Gebäudefunktionen ideale Arbeitsbedingungen kreieren. Doch das standardisierte Bussystem beweist nicht nur in Bürokomplexen sein Potenzial: Geschäftsräumlichkeiten, Hotels, Krankenhäuser, Schulen, öffentliche Einrichtungen oder Wohnhäuser, die Liste möglicher Einsatzgebiete ist lang. Ebenso verhält es sich mit den Vorteilen moderner KNX-Technik. So überzeugt die bedarfsgerechte, zielgenaue und gewerkeübergreifende Raumsteuerung auf Basis des offenen Feldbusses auch in puncto Effizienzsteigerung und Energieeinsparung. Sinnvoll ergänzt durch Gebäudemonitoring und -management bleiben nicht nur die laufenden Betriebskosten (OpEx) im Rahmen, sondern auch der ökologische Fußabdruck eines Gebäudes lässt sich wirksam verbessern.

Schneider Electric GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (März) 2021 - 08.03.21.
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