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Shuttle-Lösung für Anlagen der Medizintechnik

Der neue Takt im Reinraum

Bild: B&R Industrie-Elektronik GmbHBild: B&R Industrie-Elektronik GmbH
SuperTrak arbeitet so präzise, dass das Handling-System das Werkstück direkt aus dem umlaufenden Träger entnehmen kann.

Geringer Platzbedarf

Die vier Rollen pro Shuttle, die nur einer geringen Rollreibung unterliegen, sind die einzigen beweglichen Teile des SuperTrak-Systems. Die Werkstücke werden schonend im Werkstückträger transportiert, ohne gegeneinander oder am Transportsystem zu reiben. "Die Wartungsintervalle des Werkstückträgersystems sind entsprechend lang und die Partikelemissionen gering", sagt Lothar Mehren, Head of Medical Division bei PIA Automation in Amberg, dem Kompetenzzentrum für Medizintechnik der PIA Gruppe. "In der Regel kann daher auf eine Absaugung verzichtet werden. Das System kann im kostenintensiven Reinraum eingesetzt werden und sorgt für eine hohe Prozesssicherheit." Wegen der hohen Kosten für einen Reinraum ist zusätzlich eine kompakte Bauweise gefragt. Auch diese Anforderung erfüllt SuperTrak, wie Manual Falk, Account Manager der Medical Division von PIA erklärt: "Durch das lineare Direktantriebssystem haben wir die Möglichkeit, mehrere Positionen in einer Station hochpräzise anzufahren. Daher lassen sich in ein und derselben Station mehrere Umsetz-, Prüf- oder Montageschritte integrieren und damit Prozesse flexibler aufbauen. Zudem können wir auch die Bereiche in den Kurven des ovalen Umlaufsystems nutzen, da die Positionsgenauigkeit an allen Stellen des Systems hoch ist. Der vorhandene Platz wird besser ausgenutzt und die Prozessmodule können an beliebiger Stelle hinzufügt oder wegelassen werden. Das alles bewirkt, dass wir die Anlage insgesamt kompakter bauen können."

B&R Industrie-Elektronik GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 (März) 2021 - 30.03.21.
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