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Robuste und ausfallsichere Profinet-Switche im Praxiseinsatz

Zukunftssichere Maschinennetzwerke

Wer wie Erema Maschinen und Anlagen mit einer sehr langen Betriebsdauer baut, hat die Zukunft immer im Blick. Deshalb setzt der österreichische Hersteller für Kunststoffrecyclinganlagen seit Einführung der jüngsten Steuerungsgeneration auf Profinet. Bei der Realisierung entsprechender Maschinennetzwerke spielen Profinet-Switche von Helmholz eine zentrale Rolle.

Bild: EremaBild: Erema
Mittlerweile sind mehr als 6.500 Erema-Systeme rund um den Globus im Einsatz, die in Summe jährlich über 14,5 Mllionen Tonnen Kunststoff-Granulat in höchster, bedarfsgerecht angepasster Qualität produzieren.

Die Unternehmensberatung McKinsey rechnet in einer vom BVSE-Fachverband Kunststoffrecycling zitierten Studie für das laufende Jahrzehnt bis 2030 mit weltweit 80 Prozent mehr Plastikmüll. Keine Frage also: Der globale Verbrauch an Kunststoffen wächst seit Jahren rasant - und mit ihm der Bedarf an leistungsfähigen Recyclinganlagen, zumal in vielen Märkten die Wiederverwertungsquoten steigen.

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Die Kunststoffrecyclingmaschinen sind in erster Linie auf Langlebigkeit ausgelegt, um über Jahre konstante Ergebnisse zu produzieren.

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Mit dieser Entwicklung ist auch die Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. groß geworden: 1983 als Pionier der Branche gestartet, ist das Unternehmen mit Hauptsitz im österreichischen Ansfelden bei Linz heute Weltmarktführer bei der Entwicklung und Herstellung von Kunststoffrecyclingmaschinen und Systemkomponenten. Die internationale Kundschaft weiß die Produkte des Technologieführers zu schätzen. Besonders wichtig ist für Recycler die Robustheit ihrer Anlagen. Schließlich sollen diese unter den branchenspezifisch rauen Betriebsbedingungen viele Jahre lang ausfallsicher laufen und zuverlässig beste Ergebnisse gewährleisten. Für Erema als Anbieter entsprechender Lösungen bedeutet das, wie es Software-Ingenieur Markus Steininger-Arbeithuber formuliert: "Unsere Zielgruppe legt großen Wert auf die Langlebigkeit ihrer Anlagen. Es muss also nicht immer das technologisch Neueste sein, aber es muss gut und nachhaltig funktionieren. Was wir heute verbauen, muss auch noch in 15 oder 20 Jahren alle Anforderungen erfüllen." Vor diesem Hintergrund stellte der Hersteller vor rund drei Jahren die Steuerungstechnik für alle seitdem ausgelieferten Anlagen von Profibus auf zukunftssicheres Industrial Ethernet um; genauer auf Profinet, denn rund 95 Prozent der eingesetzten Steuerungen sind Siemens-Produkte. Die Herausforderung hierbei bestand darin, die Maschinennetzwerke auf Profinet-Basis sauber aufsetzen zu können. Der Einsatz von Profinet-Switchen stand an dieser Stelle des Entscheidungsprozesses bereits fest, denn sie sind als Netzwerkkomponenten grundsätzlich am besten für die spezifischen Anforderungen von Profinet geeignet. Das bedeutet: Mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 100MB/s regenerieren sie z.B. Signale, empfangen sie und leiten sie gezielt weiter. Allerdings war die Frage nach dem passenden Modell zunächst offen.

Helmholz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 1 2021 - 30.03.21.
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