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Omnimate-4.0-Steckverbinder von Weidmüller

Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten

Mit jeder neuen Generation werden elektrische Geräte kleiner, leistungsfähiger und sicherer in ihrer Anwendung. Darüber hinaus schreitet die digitale Transformation in der Industrie weiter voran und benötigt für ihre Umsetzung stabile Verbindungen. All das stellt die Gerätehersteller vor große Herausforderungen, die es gilt, mit einer geeigneten Geräteanschlusstechnik zu lösen. Die Omnimate-4.0-Steckverbinder von Weidmüller, gestaltet nach dem Baukastenprinzip, erfüllen diese Anforderungen. Die Grundlage dafür ist ein neuartiges Design-Konzept und die Snap-In-Anschlusstechnik.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neben dem akustischen Klick zeigt der Visual-Safety-Indicator den sicheren Anschluss des Leiters an.

Im Grundaufbau sind die neuen Steckverbinder als vorgefertigte Einzelscheiben konstruiert und bieten damit dem Anwender flexible Möglichkeiten der Zusammenstellung dieser Scheiben. So stehen die Steckverbinder von der Polzahl Zwei bis Zwölf und ab der Losgröße Eins zur Verfügung. Je nach Anwendung und Bedarf des Geräteentwicklers wird der Steckverbinder kundenindividuell geplant und gefertigt, konfiguriert über den Weidmüller Configurator.

Gerätesteckverbinder mit Snap-In-Anschlusstechnik

Dabei kommt in den Gerätesteckverbindern die Snap-In-Anschlusstechnik für die Verdrahtung von Geräten zum Einsatz. Dabei lassen sich flexible, feindrähtige Leiter ohne aufgecrimpte Aderendhülsen in die offene Anschlussstelle einstecken und das ohne jegliches Öffnen der Klemmstelle (wire-ready). Neben der akustischen Bestätigung durch das gut hörbare Klick zeigt der nach außen springende Visual-Safety-Indicator den sicheren Anschluss des Leiters optisch an. Ein Werkzeug ist nicht notwendig. Die Verbindung widersteht auch schwierigen Umgebungsbedingungen mit starken Erschütterungen und Vibrationen. Durch Betätigen des Hebels lässt sich die Anschlussstelle wieder öffnen und der angeschlossene Leiter kann entnommen werden. Zeitgleich bewegt sich der Visual-Safety-Indicator dadurch zurück in seine Ursprungsposition. Der Anschluss ist wieder gebrauchsfertig. Mögliche Anwendungsfelder sind beispielsweise Signalschnittstellen bei industriellen Steuerungen oder auch die Antriebstechnik.

Die Omnimate-4.0-Leiterplattensteckverbinder besitzen alle relevanten und gängigen Zulassungen gemäß IEC61984 und UL1059 für industrielle Anwendungen. Je nach Verschmutzungsgrad und Überspannungskategorie können mit dem ersten verfügbaren Portfolio im Raster 5,00mm Spannungen bis 400V abgedeckt werden, bei Leitungsquerschnitten zwischen 0,75 - 2,50mm². Die dazugehörigen Stiftleisten sind ebenfalls modular aufgebaut und erfüllen ein hohes Maß an Koplanarität der Stifte für einen automatischen Bestückungsprozess und sind sowohl für das Wellen- als auch Reflowlöten ausgelegt. Der optionale Verriegler an dem Buchsenstecker sorgt am Ende für eine robuste Verbindung, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 (Hannover Messe) 2021 - 30.03.21.
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