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PV-Wanddurchführungen mit Schnellmontage und Selbsthemmung

Weniger Abstand ist die bessere Lösung

Möglichst viel Abstand halten - was derzeit unseren Alltag prägt, ist Gerätebauern von Wechselrichtern ein Dorn im Auge. Hier sind möglichst kleine Stichmaße gefordert, um Bauraum zu sparen. Gleichzeitig kommt es auf eine möglichst komfortable Montage und einen dauerhaften Festsitz der Gerätesteckverbinder an.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Raumvorteil: Die Entriegelung mit einem Standard-Schraubendreher erlaubt kleinere Stichmaße zwischen den Steckverbindern (links).

Gerätesteckverbinder für die Photovoltaik - Sunclix auf einen Blick

Unlocking-System ermöglicht kleinere Stichmaße und zugleich ein komfortables Entriegeln

Schnelle Montage und dauerhafte Befestigung dank Fast-Mount-Schnell-verschraubung

Steckgesicht verhindert Kreuzverbau verschiedener nicht interoperabler Steckverbinder

Hohe Systemeffizienz dank verlustarmer Kontakte

Konfektionierte, selbst montierbare oder kundenspezifische Ausführungen erhältlich

Schaut man sich die DC-Anschlussseite von Wechselrichtern an, findet man eine große Anzahl an Steckverbindern für den String-Anschluss vor. Während kleinere Wechselrichter - 3 bis 20kW - für Aufdachanlagen von Privathäusern mit zwei oder drei String-Eingängen auskommen, sind es bei Mittelklasse-Wechselrichtern - 20 bis 70kW - für größere Aufdachanlagen auf Industriegebäuden bis zu neun String-Anschlüsse. Große String-Wechselrichter - von 70 bis 110kW - für PV-Kraftwerke kommen dann schon auf bis zu 18 String-Eingänge. Für die Gerätehersteller bedeutet dies, den entsprechenden Platz für die Reihen von Steckverbindern im Gerätegehäuse vorzusehen. Den Platzbedarf bestimmen dabei maßgeblich die einzuhaltenden Stichmaße zwischen den Steckern. Diese wiederum werden durch die Zugänglichkeit für das Entriegeln definiert. Meistens wird dafür ein spezieller Gabelschlüssel benötigt, mit dem der Anwender die Rasthaken von der Seite des Steckverbinders betätigt. Aber eben dieser seitliche Zugang zu den Steckern erfordert Platz und damit größere Abstände von 35-40mm zwischen den einzelnen Steckverbindern. Trotzdem bleibt die Zugänglichkeit zu den einzelnen Steckern oft unkomfortabel. Eine Alternative bieten z.B. die Steckverbinder mit dem patentierten Unlocking-System aus der Produktfamilie Sunclix von Phoenix Contact. Dieses System erlaubt ein Öffnen der Steckverbindung mit einem normalen Schraubendreher parallel zur Steckrichtung. Die kleineren Stichmaße von ungefähr 27mm ermöglichen eine kleinere Bauweise und damit Platzeinsparungen von zirka 25 Prozent für die String-Anschlüsse. Für die Gerätehersteller ergeben sich durch die kleineren Gerätegehäuse somit Einsparpotenziale. Zusätzlich bietet das Unlocking-System einen übersichtlichen Zugang für den Entriegelungsvorgang, der zweimal pro Jahr für die Systemmessungen erforderlich ist. Der Elektriker kann seine Operation-and-Maintenance-Maßnahmen auf diese Weise einfacher durchführen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2021 - 07.04.21.
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