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Mehrpunktverriegelung mit 90° Eckumlenkung

Sicher und dicht verriegeln

Vorbeifahrende ICEs, Hochdruckreiniger, Desinfektionsmittel und Vandalismus: Schaltschränke sowie industrielle Gehäuse sind oft extremen Bedingungen ausgesetzt. Dies stellt auch Herausforderungen an die Verschlusstechnik. Mit einer Mehrpunktverriegelung inklusive Eckumlenkung liegen Türen dicht an und lassen sich problemlos öffnen und schließen.

Bild: Dirak GmbHBild: Dirak GmbH
Bild 1 | Variante 1 der Mehrpunktverriegelung mit 90° Eckumlenkung setzt sich aus Basiselementen zusammen und kann individuell an die Größe des zu verriegelnden Gehäuses angepasst werden.

Damit die Türen von Schaltschränken oder industriellen Gehäusen ihren Anforderungen entsprechend schließen, reicht die klassische Einpunktverriegelung nicht immer aus. Häufig liegen Türen nicht gleichmäßig an allen Gehäusekanten an und schließen dadurch nicht dicht ab. Indem mehrere Schließpunkte montiert werden, lässt sich dieses Problem lösen. Ein Nachteil verbirgt sich jedoch beim Ver- und Entriegeln: Je mehr Schließpunkte einzeln auf- oder abgeschlossen werden müssen, desto größer ist die Gefahr, dass aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel der ein oder andere Schließpunkt vernachlässigt wird. Abhilfe schafft eine Mehrpunktverriegelung, indem beliebig viele Schließpunkte in nur einem Schließvorgang geöffnet oder verschlossen werden. Damit die Tür jedoch nicht nur in der Senkrechten sondern auch in der Waagerechten dicht mit dem Schaltschrank abschließt, ist es wichtig auch in der Horizontalen Verschlusspunkte anzubringen. Mario Sauerbier, Produktmanager bei Dirak, erklärt: "Herkömmlich werden lediglich mehrere Verschlusspunkte entweder senkrecht oder waagerecht miteinander verbunden. Mit einer 90° Eckumlenkung ist dies auch über Eck mit einem gleichbleibenden Dichtungsdruck an allen drei Türkanten möglich."

Dirak GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 (Mai) 2021 - 27.05.21.
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