Anzeige

Hyperspectral 2.0

TITELSTORY: Neue Generation Hyperspektraler Kameras

Mit den xiSpec2 Hyperspektral-Kameras von Ximea erhalten Anwender ein eingemessenes, spektrales Messinstrument. Bei der neuen Generation der Kameras liegen die Spektralbänder nahezu äquidistant und die Messungen sind in Ihren spektralen Ergebnissen reproduzierbar. Darüber hinaus wurden die mitgelieferte Software sowie der Zugriff auf den Anwendungs-Support erweitert.

Bild: Ximea GmbHBild: Ximea GmbH

Ximea hat über mehrere Jahre die kompakte Hyperspektral-Kameraserie xiSpec produziert und vertrieben. In den Kameras werden die Hyperspektralsensoren von Imec, einem belgischen Forschungsinstitut, eingesetzt.

Bild: Ximea GmbHBild: Ximea GmbH

Bild: Ximea GmbHBild: Ximea GmbH

Beide haben jetzt ihre Kooperation erweitert und stellen die neue Kameraserie xiSpec2 vor. Bei der eingesetzten Sensortechnologie werden Filter auf Wafer-Ebene auf die einzelnen Pixel des Sensors aufgebracht. Grundlage ist ein Sensor mit 2.048x1.088 Pixeln mit einer Größe von jeweils 5,5µm. Die einzelnen Filter sind Fabry-Perot-Interferenzfilter, bei denen zwei parallele, halbdurchlässige Spiegel zu definierten Spektralpeaks führen, die jeweils die Sensorfläche erreichen. Die Peak-Wellenlängen sind dabei abhängig vom Abstand der Spiegel und dem Einfallswinkel: k=2nL cos.

Die Formel liefert jeweils für mehrere Wellenlängen Lösungen, den verschiedenen Harmonien. Beim Einsatz in den Kameras ist es jedoch sinnvoll, die Wellenlängen, die den Sensor erreichen, eindeutig zu identifizieren, um das Spektrum korrekt abbilden zu können.

Ximea GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 (Juni) 2021 - 09.06.21.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de